gestern wurde ich durch einen Bekannten (Danke für den Hinweis

Ich habe gestern Abend mal getestet in wieweit die Qualität der DNG-Datei schlechter ist als die der originalen RAW-Datei.
Wenn man Unterschiede findet, liegen sie auf der Pixelebene die mir erst bei 300% Vergrösserung minimale Veränderungen gezeigt hat. Bei der Entwicklung der zu DNG konvertierten Aufnahme ist mir absolut kein Unterschied aufgefallen.
Das Beste aber ist, die ungeheure Platzersparnis:
Bei meiner E-P3 wird die Test-RAW-Datei von 11,7 auf 4,7 MB

Eine Test-RAW aus der 5D MKII wurde von 25,3 auf 5,26 MB

Eine Test-RAW aus der 60D wurde von 30 auf 9 MB

Ich will noch mal weiter testen, und Euch auch hier mal auf dieses Thema sensibilisieren und mal schauen ob jemand was handfestes gegen diese Art der Komprimierung ins Feld führen kann.
Ein Nachteil ist z.b. daß die Kamerahersteller eigenen RAW-Entwickler mit einer DNG evtl. nicht mehr umgehen können. Für Lightroom Anwender halte ich das z.b. nicht für kritisch. Mit einer umgewandelten DNG kann man evtl. nicht mehr an Fotowettbewerben teilnehmen falls die ursprüngliche RAW-Datei aus der Kamera verlangt wird.
Womit kann man wandeln?
1.) Man kann den kostenlosen Adobe DNG-Converter nehmen und muß nur bei den Optionen die verlustbehaftete Komprimierung einschalten.
2.) In Lightroom 4 kann man im Bibliothekmodul die entsprechenden Aufnahmen markieren und dann zu DNG konvertieren im Bibliothekmenü auswählen (Option verlustbehaftet auswählen (erst ab LR4 möglich). Das Beste daran ist, das die kompletten Einstellungen der bereits entwickelten RAWs für die DNG erhalten bleiben und die originale Datei gleich mit gelöscht werden kann.

>>> VORSICHT!! <<< ist trotzdem geboten und man sollte vorher immer eine Datensicherung durchführen.
Testet das doch mal bitte und sagt mir was ihr davon haltet.
Ich weiss, jetzt werden einige sagen, Plattenplatz kostet doch nichts.
