Vielen Dank Jörn, Thomas, Toni, Stephan, Eric, Franz, Götz und Ralph
Es freut mich sehr, dass Euch das Bild gefällt!
Ich gebe zu den Satz mit dem "harten Licht" SEHR missverständlich geschreiben zu haben... ich meinte damit nicht "hartes Licht", sondern die Lichtverhältnisse waren vor Ort bescheiden, so dass es hart an der Grenze (1/50stel) für Freihand-Aufnahmen ohne Staiv war.
@Götz (und inhaltlich auch Thomas)
Antwort: Gar nicht!
Ich halte bisher das Objektiv einfach vor die Kamera. Das "Objektiv" der P5000 ist ja auch nur ein kleiner "Rüssel", den man in Retro-Stellung in das Dia-Projektor-Objektiv in Retrostellung reinhalten kann. Das Dia-Projektor-Objektiv ist nichts anderes als eine Lupe (aber eine qualitativ ganz ordentliche). Um die schwarze Vigenttierung wegzubekommen, muss ich ein wenig reinzoomen. Der Arbeitsabstand in dem Motive scharf werden und der Abbildungsmaßstab sind natürlich recht eingeschränkt, so dass hier z.B. niemals möglich wäre die ganze Libelle abzulichten. Dazu müsste ich den "Normal-Makro-Modus" der P5000 verwenden (mit dem entsprechenden "ablenkend-aufgelösten"
HG dann natürlich...). Mit der "Lupe" wird der
HG eigentlich immer so oder so ähnlich wie hier zu sehen, auch wenn nur wenige cm dahinter das "wirre Gestrüpp" ist. Ein ganz klarer Vorteil! Und noch einer: Da das Dia-Projektor-Objektiv eben nur eine "Lupe" ist, kann ich es sogar ins Wasser eintauchen und oberflächennahe Unterwasser-Makros machen (der tiefe Kamerastandpunkt fällt dabei natürlich aus

). Weitere Vorteile: Ich bin mit "Zwerg-Ausrüstung" unterwegs, die in meine beiden Hosentaschen passen
Nochmals vielen Dank und Grüße,
Thorsten