bei dieser Tour waren Sven, Carsten, Arno und ich auf der Friesener Warte, einem Segelflugplatz auf einem Berg, ein bekannter Schwalbenschwanz-Hotspot.
Nachdem ich vor 2 Jahren keine gefunden habe, sind dies meine ersten Schwalbenschwanz-Bilder.
So sehr ich den Wind auch beschworen habe, er ließ einfach nicht nach und es war unmöglich, mit Stativ zu fotografieren.
Eigentlich bin ich kein Freihand-Fotograf, aber eine andere Möglichkeit gab es nicht. Sven hatte es richtig gemacht und gleich auf das Schleppen
der ganzen Ausrüstung verzichtet. Du Fuchs.

Außerdem verleihe ich Sven den Titel "Sucher und Finder des Tages".

Die beiden Schwalbenschwänze sitzen auf einem Halm, der kräftig hin- und herwehte.
Im manuellen Modus bei Offenblende (f/3,2 ist bei Nikon die "effektive Blende") und kurzer Belichtungszeit sind die ISO 3600 noch okay, bei anderen Bildern
aus der Serie ging die ISO noch weiter hoch. Ich war gespannt, was sich durch die zwingend nötige EBV noch herausholen ließ. Und ich muss sagen, dass
die Programme (hier Lightroom und Photoshop und die NIK-Collection) wirkliche einiges möglich machen. Das hat mich beeindruckt.
Der vordere Schmetterling war der größere, der weniger abgeflogene und der farbkräftigere. Durch die Offenblende ist er leider nicht ganz in der SE
und der HG ist etwas trist.
Dennoch gefällt mir das Ergebnis wegen der widrigen Bedingungen. Ein wirklich gutes Bild ist es natürlich nicht.
Ich bin gespannt auf eure Kommentare und vielleicht wollt ihr Kollegen eure Varianten auch noch einstellen? Der Vergleich würde ich interessieren.
Viele Grüße!
stefan