Hallo,
und dann möchte ich auch noch diesen
http://www.makro-forum.de/ftopic42470.html
in Erinnerung rufen!!!
Leider sieht man es den Fotos nicht an, ob Wattstiefel durch einen Waldbach gepflügt sind!
§43 Allgemeiner Schutz der Pflanzen und Tiere
sollt auch hervorgehoben werden!
Lebensraum Waldbach - Libellen?
- Corela
- Fotograf/in
- Beiträge: 37632
- Registriert: 13. Sep 2009, 15:14 alle Bilder
- Vorname: Conny
-
- Fotograf/in
- Beiträge: 1184
- Registriert: 4. Jul 2007, 20:52 alle Bilder
- Vorname: Jörg
Bei der Zusammenarbeit mit den Naturschutzgruppen wird man mit offenen Armen empfangen. Ich habe mich auf Bernds und Andreas Rat dort zur zusammenarbeit bereiterklärt und habe nächste Woche meinen Ausweis. Wenn es komplizierter bei der Bestimmung bei seltenen Arten wird kann man die beiden ja immer noch anfordern oder andere Spez. aus seiner Gegend. Gerade in unserem Bereich der Libellen gibt es bei uns am Ort kaum jemanden der dort Arbeit leistet.
Gruß Jörg
Gruß Jörg
- Thorsten
- Fotograf/in
- Beiträge: 1914
- Registriert: 12. Aug 2006, 21:49 alle Bilder
- Vorname: Thorsten
> ...... Interessant ist §42, verbot von Filmen und Fotografieren.
Nein, es gibt keine Fototgrafierverbot. §42 regelt das Betreten geschützter Gebiete!!!!
Hallo Bernd,
das ist so nicht richtig.
Seit 1. März gilt das Bundesnaturschutzgesetz vom 29. Juli 2009, dort sind in §42 die Bestimmungen für Zoos geregelt

Das Gesetz, nur dieses gilt momentan, soweit nicht die Länder schon aktuelle "Ausführungsgesetze" erlassen haben, findet sich z.B. hier:
http://www.buzer.de/gesetz/8972/index.htm
Danijel hatte vermutlich eine Vor-Vorfassung (vor der "kleinen Novelle" vom 12.12.2007) zu fassen, dort stand tatsächlich noch was von Fotografieren und Filmen drin... das ist "Geschichte".
Da eigentlich jegliche Störung geschützter Arten (= also alle Libellenarten) verboten ist, ...
Das ist ebenfalls nicht zutreffend. Für bestimmte Arten sind Störungen von einem gewissen "Gewicht" der Folgen verboten.
Es ist allerdings kaum mehr durchschaubar, was nun erlaubt und was verboten, welche Arten wie und wovor geschützt... Ein Dilemma und der Gesetzgeber hilft einem da nicht wirklich es zu verstehen, es ist alles recht Juristen-Deutsch und immer auch in unterschiedliche Richtungen interpretier- bzw. auslegbar.
Grüße, Thorsten
- Danijel
- Fotograf/in
- Beiträge: 2535
- Registriert: 31. Jan 2007, 22:23 alle Bilder
- Vorname: Danijel
Hallo,
ich habe das hier gelesen:
Es ist verboten -
Standorte wild lebender Pflanzen der streng geschützten Arten durch Aufsuchen, Fotografieren oder Filmen der Pflanzen oder ähnliche Handlungen zu beeinträchtigen oder zu zerstören.
Mag sein das das nicht mehr aktuell ist.
Man kann das jetzt sicherlich je nach gusto bauernschlau durchargumentieren und drüber lamentieren...
Fakt ist jedoch,
das es so drin stand...
ich habe das hier gelesen:
Es ist verboten -
Standorte wild lebender Pflanzen der streng geschützten Arten durch Aufsuchen, Fotografieren oder Filmen der Pflanzen oder ähnliche Handlungen zu beeinträchtigen oder zu zerstören.
Mag sein das das nicht mehr aktuell ist.
Man kann das jetzt sicherlich je nach gusto bauernschlau durchargumentieren und drüber lamentieren...
Fakt ist jedoch,
das es so drin stand...
Grüsse Danijel
Inoffizieller Nikonsponsor...
Inoffizieller Nikonsponsor...
- Thorsten
- Fotograf/in
- Beiträge: 1914
- Registriert: 12. Aug 2006, 21:49 alle Bilder
- Vorname: Thorsten
Hallo Bernd,
nein, bin ich nicht. Und es liegt mir absolut fern mich mit Dir zu streiten!. Ich bin einfach nur der Meinung, dass man in der Öffentlichkeit geäußerte Behauptungen, was nach Gesetz *verboten* ist, auch belegen müsste - vielleicht etwas *engstirnig* gedacht... tut mir Leid! [Verzicht auf *Smiley*]
Hier aber MUSS ein *Smiley* hin -->
- [sorry] Leider bin ich in der passenden Zeit nicht im Lande, ansonsten lasse ich mich gerne dazu "verdonnern"! ... so ich den versteckten Hinweis richtig verstanden haben sollte - aber NICHT die Wege verlassen! Es ist ein NSG!
Grüße, Thorsten
PS: Fotografieren alleine war natürlich noch nie verboten, von 2002-2007 wurde es allerdings im Gesetz genannt. Damals § 42 (1) Nr. 3... ist aber heute vollständig egal. Allerdings gibt es auch heute noch in bestimmten Ländern einschränkende Maßgaben, z.B. § 28a LNatSchG Schleswig-Holstein... lassen wir es aber gut sein, ich will nicht streiten!
bist du Jurist?
nein, bin ich nicht. Und es liegt mir absolut fern mich mit Dir zu streiten!. Ich bin einfach nur der Meinung, dass man in der Öffentlichkeit geäußerte Behauptungen, was nach Gesetz *verboten* ist, auch belegen müsste - vielleicht etwas *engstirnig* gedacht... tut mir Leid! [Verzicht auf *Smiley*]
Wenn du noch einmal Gesetze falsch zitierst und mit Smileys verunstaltest, wirst du 2010 zu einer Führung in einem Moor nahe der dänischen Grenze verdonnert. Ansonsten sind wir auch gerne zu einer Führung bereit.
Hier aber MUSS ein *Smiley* hin -->

Grüße, Thorsten
PS: Fotografieren alleine war natürlich noch nie verboten, von 2002-2007 wurde es allerdings im Gesetz genannt. Damals § 42 (1) Nr. 3... ist aber heute vollständig egal. Allerdings gibt es auch heute noch in bestimmten Ländern einschränkende Maßgaben, z.B. § 28a LNatSchG Schleswig-Holstein... lassen wir es aber gut sein, ich will nicht streiten!
- Corela
- Fotograf/in
- Beiträge: 37632
- Registriert: 13. Sep 2009, 15:14 alle Bilder
- Vorname: Conny
Hallo Bernd,
dieses Thema hier lautet:
"Lebensraum Waldbach - Libellen?
Meine Frage sind nun ...
... findet man dort Libellen? Also an dem Bach. "
Deine Antwort war eine Aufforderung an JEDEN, der/die dieses Thema liest:
Zitat Bernd C: um das Vorkommen von Cordulegaster-Arten festzustellen, ist es am Besten nach Larven zu keschern. Dafür braucht es Watstiefel um in den Bach zu steigen und ein stabiles Küchensieb
Und das kann wohl nicht in deinem Interesse liegen, wenn dir an der Natur liegt.
Von daher würde ich mir von dir wünschen etwas sachlicher und näher beim Thema zu bleiben!
Meine Umweltaktivitäten stehen im Übrigen hier nicht zur Debatte und haben dich auch nicht zu interessieren!
dieses Thema hier lautet:
"Lebensraum Waldbach - Libellen?
Meine Frage sind nun ...
... findet man dort Libellen? Also an dem Bach. "
Deine Antwort war eine Aufforderung an JEDEN, der/die dieses Thema liest:
Zitat Bernd C: um das Vorkommen von Cordulegaster-Arten festzustellen, ist es am Besten nach Larven zu keschern. Dafür braucht es Watstiefel um in den Bach zu steigen und ein stabiles Küchensieb
Und das kann wohl nicht in deinem Interesse liegen, wenn dir an der Natur liegt.
Von daher würde ich mir von dir wünschen etwas sachlicher und näher beim Thema zu bleiben!
Meine Umweltaktivitäten stehen im Übrigen hier nicht zur Debatte und haben dich auch nicht zu interessieren!
lG
Conny
- hinfallen - aufstehen - Krönchen richten - weitergehen -
„Die Abende im Garten sind so schön, daß ich mich nicht entschließen konnte, mich an den Schreibtisch zu setzen“ – Max Liebermann, 1911.
Conny
- hinfallen - aufstehen - Krönchen richten - weitergehen -
„Die Abende im Garten sind so schön, daß ich mich nicht entschließen konnte, mich an den Schreibtisch zu setzen“ – Max Liebermann, 1911.
- Danijel
- Fotograf/in
- Beiträge: 2535
- Registriert: 31. Jan 2007, 22:23 alle Bilder
- Vorname: Danijel
Hi Conny,
also ich verstehe nicht weshalb jede zweite Diskussion anfängt aus dem Ruder zu laufen.
Ich habe Bernds Aussage nicht als Aufforderung verstanden jetzt in jeden Bach zu steigen. Vielmehr sehe ich darin eine Erklärung seiner herangehensweise zur Artenbestimmung. Und einen Tipp für die anderen Bestimmungsinteressierten.
Ich versuche die Dinge etwas differenzierter zu betrachten. Natürlich gelingt auch mir das manchmal nicht.
Man sollte versuchen in seiner Meinung nicht zu extrem zu sein.
Es ist sehr leicht Dinge einfach anzuprangern ohne sich überhaupt mit den verschiedenen Motivationen auseinandergesetzt zu haben.
Was würdest du erst sagen, wenn du ein paar Entomologen kennen würdest, die lebende Insekten sammeln und konservieren? Vieles von dem was wir wissen, verdanken wir dieser vorgehensweise. Ich würde diese Leute nie verurteilen. Ich würde aber auch keine Insekten sammeln und konservieren...
Ich war vor 2 Jahren in Kroatien bei einer Beringungsaktion. Dabei sind wir alle in den Sumpf gestiegen und haben die Löffelreiher beringt. Das war natürlich ein riesen Tohuwabohu unter den Vögeln, aber keiner hat Schaden genommen und auch der Sumpf nicht... Und die Population wird auch nicht aussterben, weil einer der Ornithologen 3 Eier aus den Nestern genommen hat.
also ich verstehe nicht weshalb jede zweite Diskussion anfängt aus dem Ruder zu laufen.
Ich habe Bernds Aussage nicht als Aufforderung verstanden jetzt in jeden Bach zu steigen. Vielmehr sehe ich darin eine Erklärung seiner herangehensweise zur Artenbestimmung. Und einen Tipp für die anderen Bestimmungsinteressierten.
Ich versuche die Dinge etwas differenzierter zu betrachten. Natürlich gelingt auch mir das manchmal nicht.
Man sollte versuchen in seiner Meinung nicht zu extrem zu sein.
Es ist sehr leicht Dinge einfach anzuprangern ohne sich überhaupt mit den verschiedenen Motivationen auseinandergesetzt zu haben.
Was würdest du erst sagen, wenn du ein paar Entomologen kennen würdest, die lebende Insekten sammeln und konservieren? Vieles von dem was wir wissen, verdanken wir dieser vorgehensweise. Ich würde diese Leute nie verurteilen. Ich würde aber auch keine Insekten sammeln und konservieren...
Ich war vor 2 Jahren in Kroatien bei einer Beringungsaktion. Dabei sind wir alle in den Sumpf gestiegen und haben die Löffelreiher beringt. Das war natürlich ein riesen Tohuwabohu unter den Vögeln, aber keiner hat Schaden genommen und auch der Sumpf nicht... Und die Population wird auch nicht aussterben, weil einer der Ornithologen 3 Eier aus den Nestern genommen hat.
Grüsse Danijel
Inoffizieller Nikonsponsor...
Inoffizieller Nikonsponsor...
- Corela
- Fotograf/in
- Beiträge: 37632
- Registriert: 13. Sep 2009, 15:14 alle Bilder
- Vorname: Conny
Hallo Danijel,
das ist auch nicht das Thema.
Der Punkt ist, dass Bernd es nicht dazu geschrieben hat! Und es als Tipp verstanden wird, wie Du schon anmerkst!
Von meiner Seite läuft das Thema auch nicht aus dem Ruder.
das ist auch nicht das Thema.
Der Punkt ist, dass Bernd es nicht dazu geschrieben hat! Und es als Tipp verstanden wird, wie Du schon anmerkst!
Von meiner Seite läuft das Thema auch nicht aus dem Ruder.
lG
Conny
- hinfallen - aufstehen - Krönchen richten - weitergehen -
„Die Abende im Garten sind so schön, daß ich mich nicht entschließen konnte, mich an den Schreibtisch zu setzen“ – Max Liebermann, 1911.
Conny
- hinfallen - aufstehen - Krönchen richten - weitergehen -
„Die Abende im Garten sind so schön, daß ich mich nicht entschließen konnte, mich an den Schreibtisch zu setzen“ – Max Liebermann, 1911.
- Andreas Th. Hein
- Fotograf/in
- Beiträge: 3049
- Registriert: 1. Feb 2008, 06:37 alle Bilder
- Vorname: Andreas
UIuiuiui, da hab ich ja wieder leichte Unruhe gestiftet oder etwas doch nicht?
Nun ist das hier mal wieder ein typisches Beispiel dafür, wie ein geschriebenes Wort aufgefasst werden kann. Manchmal schreibt man eben mal so Dinge, wo man sich einfach nichts dabei denkt, da man selbst einige Informationen hat, allerdings nciht berücksicht, dass weitere Leser diese Info nicht haben. Der Threadsteller ist ein begeisterter Libellenfan. Bernd ist ebenso ein Libellennarr und betreut mal so ganz nebenbei erwähnt, ein Forum zur Bestimmung von Libellen, in dem auch Thomas sich erfreulicher Weise angemeldet hat, sowie auch z.B. Christian, Fred, Jürgen, Jörg W., Bernd J. und meine Wenigkeit. Dort werden neben Libellenbestimmungen auch Diskussionen über Verhalten, Vorkommen und vieles mehr diskutiert. Am wichtigsten ist aber wohl die Tatsache, dass wir dort unsere Funde melden und schon allein dadurch dem Naturschutz einen Nutzen bringen. Bernd hatte in seinem Kommentar explizit Christian und Thomas angesprochen, in den Bach zu steigen und m. E. nach nicht jeden aufgefordert in den Bach zu steigen. Wem nützt das auch? Wer kann schon Libellenlarven bestimmen? Wohl eher die Wenigsten und diese Wenigen haben sich diese Fähigkeit sicher nicht angeeignet, weil sie die Natur nicht respektieren.
Nun ja, eben das geschriebene Wort, kann man so oder so lesen. Ich lese hier nichts verwerfliches und kann beim besten Willen keine Aufforderung durch Bernd erkennen, dass nun jeder in seinen Bach steigen solle.
LG Andreas
Nun ist das hier mal wieder ein typisches Beispiel dafür, wie ein geschriebenes Wort aufgefasst werden kann. Manchmal schreibt man eben mal so Dinge, wo man sich einfach nichts dabei denkt, da man selbst einige Informationen hat, allerdings nciht berücksicht, dass weitere Leser diese Info nicht haben. Der Threadsteller ist ein begeisterter Libellenfan. Bernd ist ebenso ein Libellennarr und betreut mal so ganz nebenbei erwähnt, ein Forum zur Bestimmung von Libellen, in dem auch Thomas sich erfreulicher Weise angemeldet hat, sowie auch z.B. Christian, Fred, Jürgen, Jörg W., Bernd J. und meine Wenigkeit. Dort werden neben Libellenbestimmungen auch Diskussionen über Verhalten, Vorkommen und vieles mehr diskutiert. Am wichtigsten ist aber wohl die Tatsache, dass wir dort unsere Funde melden und schon allein dadurch dem Naturschutz einen Nutzen bringen. Bernd hatte in seinem Kommentar explizit Christian und Thomas angesprochen, in den Bach zu steigen und m. E. nach nicht jeden aufgefordert in den Bach zu steigen. Wem nützt das auch? Wer kann schon Libellenlarven bestimmen? Wohl eher die Wenigsten und diese Wenigen haben sich diese Fähigkeit sicher nicht angeeignet, weil sie die Natur nicht respektieren.
Nun ja, eben das geschriebene Wort, kann man so oder so lesen. Ich lese hier nichts verwerfliches und kann beim besten Willen keine Aufforderung durch Bernd erkennen, dass nun jeder in seinen Bach steigen solle.
LG Andreas
Viele Grüße Andreas
http://www.libellenwissen.de
http://www.libellenwissen.de