Das Motiv war zu klein um es schärfer abbilden zu können ?

Balgengeräte, Zwischenringe, Nahlinsen etc.
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Manfredxxx
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Das Motiv war zu klein um es schärfer abbilden zu können ?

Beitragvon Manfredxxx » 2. Nov 2007, 06:17


Ob es hier ins Forum passt ?
Hallo,das Bild zeigt das was man normaler weise nicht zu sehen bekommt....
Es befindet sich unter dem Lesekopf ( der Linse ) eines handelsüblichen Lasers und ist nur ein Ausschnitt, von 2x2 mm.
Die Orginalgröße des zu knipsenden Teils war auch nur 2,5 x 2,5 mm groß. Ich hab es mit allen mir zu verfügung stehenden Mitteln gemacht.
Nur an der letztlich mangelnden Tiefeschärfe sollte ich noch etwas ändern. Aber wie, bei der Größe die in den ( Nanobereich ) reicht ?
Dateianhänge
Kamera:
Objektiv:
Belichtungszeit:
Blende:
ISO:
Beleuchtung:
Bildausschnitt ca.:
Stativ:Kamera:Sony @ 100
Objektiv: 50 mm2.8 Macro
Belichtungszeit:1/ 13 sec.
Blende:13,22,32 je nach Ebene
ISO:
Beleuchtung:Ringblitz, war der Auslöser für 4 x Slave Blitze
B
Bauteil Vergleich mit Münze.jpg (150.53 KiB) 4544 mal betrachtet
Bauteil Vergleich mit Münze.jpg
Kamera:
Objektiv:
Belichtungszeit:
Blende:
ISO:
Beleuchtung:
Bildausschnitt ca.:
Stativ:
angepasst Ebene 3.jpg (209.31 KiB) 4536 mal betrachtet
angepasst Ebene 3.jpg
mfg Manfred
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Beitragvon Manfredxxx » 2. Nov 2007, 06:24

Sollte es hier nicht ins Forum gehören, darf es kommetarlos gelöscht werden
Gruß Manfred
mfg Manfred
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Beitragvon Rainer Schmitt » 15. Nov 2007, 00:32

hallo manfred,

um etwas zu dem foto schreiben zu können, fehlen mir noch
angaben. ist es ein ausschnitt? wenn ja, aus dem oberen bild?
ich denke, dass es sich um einen ausschnitt handelt, denn mit
einem 50er-objektiv ist das nicht mehr formatfüllend zu erreichen.
was bedeutet die angabe mit den unterschiedlichen blendenzahlen
und ebenen? ist das foto aus mehreren bildern zusammengesetzt?

auf mich wirkt das foto so etwas verschwommen. ich denke, dass
du mit den dir zur verfügung stehenden mittel (wie du oben schreibst)
das maximale herausgeholt hast. wenn ich kugelspringer, blattläuse
und co, also motive in der größe von kleiner als zwei bzw. einen
millimeter fotografiere, dann bin ich gewöhnlich mit dem makrobalgen
unterwegs.

gruß
rainer
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Manfredxxx
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Beitragvon Manfredxxx » 15. Nov 2007, 09:01

Hallo Rainer, die , eine aber ähnliche Anordnung , womit ich es geknipst habe, kannst Du auf der Seite 2 in http://flickr.com/photos/mghbeut48/ sehen. Da siehst Du die Macro - Anordnung. Und auf der ersten Seite, sind verschiedene Bilder auch dito so aufgenommen, nur durch eine wirklich minnimale ( im Hundernstel, bis Tausenstel mm Bereich , Zustellung so entstanden.
Ein Ausschnitt kann es nicht sein, dann würde man nichts erkennen. Das obere Bild wurde mit dem nackten Minolta 50 2.8 Macro ohne jeglichen Zubehör aufgenommen. Die weiteren Bilder .Ich kann nicht den genauen Vergrößerungsfaktor sagen, aber so über den Daumen, im Verhältnis zum 1 Cent Stück, der wäre etwa im Durmesser 1,5 bis 2 Meter im Durchmesser. ???

Das zweite allerdings hat es in sich. Auf dem Foto Seite 2 http://flickr.com/photos/mghbeut48/ sieht man das Sony Kitobjektiv, das tauschte ich mit dem Minolta 2.8 Macro in Retro Stellung , plus noch einer Anordnung aus 2 hochvergüteten Linsen, plus dahinter eine verstellbare Blendenanordnung, 8 innerhalb waren noch 3 Leuchtdioden zur Beluchtung [gekapselt, abschaltbar ] eingebaut und zu guter letzt vorne drauf noch eine ( mit Blenden Verstellung versehene Linse ) eines Vergrößerungsobjektiv von der Fa. Leitz.
Wie gesagt es ist nur von mir gemacht worden, weil ich gerne Dinge sehen will die nicht, niemals mit dem bloßem menschlichen Auge zu sehen sind, wären. Zum Beispiel kann ich auch die Schuppen eines Haares auch erkennen. Nur die LETZTE Schärfetiefe an der fehlt es halt. Und um das zu erkennen können müßte ich mir OPTIK für 3000 € anschaffen ???
mfg Manfred
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Beitragvon Stuessi » 20. Nov 2007, 10:13

Hallo Manfred,
Deine Aufnahme ist ausgezeichnet. Ich kann Linien, die mehr als 5µm Abstand haben, deutlich trennen. Mehr kann man von einem Fotoobjektiv nicht erwarten, denn das entspricht 200 Lp/mm. Die Schärfentiefe liegt dann leider auch im Mikrometer-Bereich. Da hilft nur Stacking.
Übrigens kann ich nur empfehlen, nach oder vor solchen Aufnahmen einen mm-Maßstab mit unveränderter Linsenanordnung zu fotografieren, damit der Abbildungsmaßstab festgehalten wird.
Die Beobachtung und Fotografie noch kleinerer Objekte erfordern übrigens Mikroskope.
Gruß,
Stuessi

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