Hallo zusammen,
die Bilder, die ich euch hier zeige, haben mich zu Hause am PC ziemlich traurig gemacht.
Vor Ort habe ich das alles so gar nicht gesehen.
Mir war nur aufgefallen, dass das Weibchen immer und immer wieder versuchte, das Paarungsrad zu bilden.
Es ging hin und her und ich konnte mir eigentlich nicht so recht erklären, warum es nicht klappte.
Zu Hause habe ich es dann gesehen - zumindest meine ich den Grund dafür gefunden zu haben.
Ich habe mir das ca. 2-3 Minuten angesehen und Aufnahmen gemacht, dann flog das Männchen mit dem
Weibchen weg.
Die Braut ist von Parasiten ziemlich stark befallen. Da erklärt wahrscheinlich auch, warum sie nie einen Treffer landete.
Ob die beiden sich überhaupt noch Paaren und sie Eier ablegen konnte, wage ich stark zu bezweifeln.
Der HG ist nicht der Beste, das ist mir klar, aber darum geht es hier ja auch nicht.
LG
Christine
Trauriger Versuch eines Paarungsrades
- Harmonie
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- Vorname: Christine
Trauriger Versuch eines Paarungsrades
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An dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank an all die User, die meinen Bildern
Beachtung, Aufmerksamkeit und Kommentare schenken.
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--- Alle hier von mir gezeigten Bilder dürfen ungefragt für die Artengalerie verwendet werden. ---
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- Gabriele
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Hallo Christine,
eine sehr schöne doukumentarische Szene, wo die Bilder auch
so richtig gut geworden sind. Ganz toll Bild 2 u. 4, wo das Weibchen
in der Luft pendelt. Schade, daß es zwischen den beiden nicht geklappt
hat, aber so ist Dir zumindest eine tolle Bilderserie geglückt!
eine sehr schöne doukumentarische Szene, wo die Bilder auch
so richtig gut geworden sind. Ganz toll Bild 2 u. 4, wo das Weibchen
in der Luft pendelt. Schade, daß es zwischen den beiden nicht geklappt
hat, aber so ist Dir zumindest eine tolle Bilderserie geglückt!
Allerbeste Grüsse
und allzeit gut Licht
Roman
und allzeit gut Licht
Roman
- Corela
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- Vorname: Conny
Hallo Christine,
die Bilder sind jedes für sich schon gelungen,
als Dokumentation richtig klasse geworden.
Sie kann sich anscheinend nicht weit genug krümmen,
um an das sekundäre Geschlechtsorgan zu kommen.
Schade für die Beiden.
die Bilder sind jedes für sich schon gelungen,
als Dokumentation richtig klasse geworden.
Sie kann sich anscheinend nicht weit genug krümmen,
um an das sekundäre Geschlechtsorgan zu kommen.
Schade für die Beiden.
lG
Conny
- hinfallen - aufstehen - Krönchen richten - weitergehen -
„Die Abende im Garten sind so schön, daß ich mich nicht entschließen konnte, mich an den Schreibtisch zu setzen“ – Max Liebermann, 1911.
Conny
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- Sven A.
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- Vorname: Anja
Hi Christine,
das ist auf jeden Fall eine interessante Beobachtung. Das Milbenbefalls das Tier schwächt udn dadurch zu vermindrtem Fortpflanzungserfolg führen kann ist ja nachvollziehbar. Das sie die erfolgreiche Paarung auf diese Weise durch die Verminderung der Mobilität schon verhindern können, darüber habe ich vorher nicht nachgedacht. Da ist deine Beobachtung und die Bilder recht aufschlussreich. Christian hatte ja erst kürzlich ein extrem befallenes Tier hier eingestellt. Das dürfte dann wohl ähnliche Probleme gehabt haben.
liebe Grüße
Aj
das ist auf jeden Fall eine interessante Beobachtung. Das Milbenbefalls das Tier schwächt udn dadurch zu vermindrtem Fortpflanzungserfolg führen kann ist ja nachvollziehbar. Das sie die erfolgreiche Paarung auf diese Weise durch die Verminderung der Mobilität schon verhindern können, darüber habe ich vorher nicht nachgedacht. Da ist deine Beobachtung und die Bilder recht aufschlussreich. Christian hatte ja erst kürzlich ein extrem befallenes Tier hier eingestellt. Das dürfte dann wohl ähnliche Probleme gehabt haben.
liebe Grüße
Aj
Wer an allem zweifelt sollte darauf achten, dass gesunde Skepsis nicht bald zur blinden Paranoia wird.
- der_kex
- Artenkenntnis Crew
- Beiträge: 9001
- Registriert: 2. Feb 2009, 14:17 alle Bilder
- Vorname: Christian
Ups, liebe Christine,
die Aufnahme hatte ich kurz angesehen, hatte aber an diesem Tag keine Zeit und so ist sie mir durchgerutscht - Sorry!
Normalerweise sind die Hinterleibssegmente mit einer beweglichen Haut verbunden, welche der
Libelle die Möglichkeit gibt, die Segmente gelenkartig zu einander abzuwinkeln - zum Teil recht
stark sogar. Hier scheint der Milbenbefall eine Versteifung der Segmente zu einander bewirkt
zu haben, was zur Folge hatte, dass die zur Bildung des Paarungsrades Abwinkelungen nicht mehr
ausreichend vollzogen werden konnten. Der gesamte Hinterleib konnte also nicht mehr im
notwendigen Radius nach vorne gekrümmt werden, was das Andocken unmöglich machte.
Schöner Mist! Natur eben, ab und zu für unser Empfinden grausam.
die Aufnahme hatte ich kurz angesehen, hatte aber an diesem Tag keine Zeit und so ist sie mir durchgerutscht - Sorry!
Normalerweise sind die Hinterleibssegmente mit einer beweglichen Haut verbunden, welche der
Libelle die Möglichkeit gibt, die Segmente gelenkartig zu einander abzuwinkeln - zum Teil recht
stark sogar. Hier scheint der Milbenbefall eine Versteifung der Segmente zu einander bewirkt
zu haben, was zur Folge hatte, dass die zur Bildung des Paarungsrades Abwinkelungen nicht mehr
ausreichend vollzogen werden konnten. Der gesamte Hinterleib konnte also nicht mehr im
notwendigen Radius nach vorne gekrümmt werden, was das Andocken unmöglich machte.
Schöner Mist! Natur eben, ab und zu für unser Empfinden grausam.
Liebe Grüße,
Christian
Christian
- Gabi Buschmann
- Makro-Team
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