Hallo Kurt
Bist du sicher, dass Helicon Focus die Bilder nur im 8 bit Modus stackt?
Ich hatte mit Tonwertabrissen nie Probleme, das Histogram sah immer gut aus.
Als ich die Vergleichsstacks gemacht habe, habe ich nicht auf die Tonwerte geachtet.
Ich wollte wissen, wie die Software hintereinander liegende Haare verrechnet, oder wie gut die Software einen Fühler von
einem weit dahinter liegenden Auge trennt.
Das konnte Zerene zu Zeiten von Helicon 5 besser.
Aber ab Helicon 6 verhalten sich beide Progammen in diesem Punkt gleich.
Ich denke, ich werde wieder mit beiden Programmen stacken, und dabei die Tonwerte im Auge behalten.
Vielleicht werde ich dann meine Meinung ändern.
Vielen Dank für deinen Hinweis.
Gruß Jochen
Eure Hilfe wird benötigt! --> Vielen Dank!!!
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Hallo,
es ist schon lange her das ich helicon
getestet habe aber ich kam zur selben
Feststellung wir Kurt.
Noch ein Tip wenn du mit Zerene
stackst, entferne, den Haken bei
"Brightness" und bei "Retain full dynamic
range" im Menü und stacke das Bild noch mal.
Sind diese beiden Optionen Aktiviert
sehen die Bilder oft flau aus das Zerene
versucht bei Brightness, die Helligkeit
mit anzupassen was wir im Studio nicht
brauchen da wir gleichbleibende Lichtverhälnisse haben
und bei RFD wird eine Tonwertkorrektur durchgeführt,
die wir aber lieber nach belieben später selber
machen so wie sie nötig.
Wenn das Bild in eine Richtung Streifen
an den Kanten verursacht, dann
gehe ins Menü und aktiviere die "reverse order"
oft ist es so, dass wenn man anders herum stackt
das Ergebnis perfekt ist. Die Richtung jetzt sah
aber gut aus. Standard mäßig entscheidet Zerene
selbst in welche Richtung es Stackt.
Ich weiß leider nicht wie das bei Canon funktioniert
mit den zweiten Vorhang. Wenn das aber nicht
geht, dann ist Canon für mich ganz klar nicht
zum Stacken im Studio geeignet. Ich bin mir aber sicher
das das irgendwie funktioniert, vielleicht kann
Adi dazu was sagen, er nutzt canon und soweit
ich weiß auch den zweiten Vorhang?
Nein ich denke das ist keine Erklärung zu den
unterschiedlichen Sensoren. Der Pixelpitch ist
eher zweitrangig. Kurt hat schon Messungen
gezeigt wo sogar die Kamera mit dem dem größeren
Pixelpitch immer die höhere Auflösung hatte. Allein
auf den Sensor bezogen spielen mehrere Faktoren
mit ein um eine gute Bildqualität zu erzeugen.
Bei Mikroskop Objektiven ist der Rand an Vollformat
nicht gut. Ich würde hier immer eine Crop Kamera
verwenden, hier ist er gerade noch Ok, aber
auch nicht bei allen Objektiven.
Ich verwende fast immer Topaz Clean und Topaz Detail.
Ich habe auch Topaz infocus und Topaz Denoise. Diese
beiden verwende ich aber seltener. Das Denoise auch
fast gar nicht. Weil ich die Bilder vor dem Stacken schon
entrausche ist das fast nicht nötig. Wenn man es aber
brauchst ist es eine sehr sehr gut software zum entrauschen,
man kann damit sogar erfolgreich Banding entfernen.
es ist schon lange her das ich helicon
getestet habe aber ich kam zur selben
Feststellung wir Kurt.
Noch ein Tip wenn du mit Zerene
stackst, entferne, den Haken bei
"Brightness" und bei "Retain full dynamic
range" im Menü und stacke das Bild noch mal.
Sind diese beiden Optionen Aktiviert
sehen die Bilder oft flau aus das Zerene
versucht bei Brightness, die Helligkeit
mit anzupassen was wir im Studio nicht
brauchen da wir gleichbleibende Lichtverhälnisse haben
und bei RFD wird eine Tonwertkorrektur durchgeführt,
die wir aber lieber nach belieben später selber
machen so wie sie nötig.

Wenn das Bild in eine Richtung Streifen
an den Kanten verursacht, dann
gehe ins Menü und aktiviere die "reverse order"
oft ist es so, dass wenn man anders herum stackt
das Ergebnis perfekt ist. Die Richtung jetzt sah
aber gut aus. Standard mäßig entscheidet Zerene
selbst in welche Richtung es Stackt.
Ich weiß leider nicht wie das bei Canon funktioniert
mit den zweiten Vorhang. Wenn das aber nicht
geht, dann ist Canon für mich ganz klar nicht
zum Stacken im Studio geeignet. Ich bin mir aber sicher
das das irgendwie funktioniert, vielleicht kann
Adi dazu was sagen, er nutzt canon und soweit
ich weiß auch den zweiten Vorhang?
Nein ich denke das ist keine Erklärung zu den
unterschiedlichen Sensoren. Der Pixelpitch ist
eher zweitrangig. Kurt hat schon Messungen
gezeigt wo sogar die Kamera mit dem dem größeren
Pixelpitch immer die höhere Auflösung hatte. Allein
auf den Sensor bezogen spielen mehrere Faktoren
mit ein um eine gute Bildqualität zu erzeugen.
Bei Mikroskop Objektiven ist der Rand an Vollformat
nicht gut. Ich würde hier immer eine Crop Kamera
verwenden, hier ist er gerade noch Ok, aber
auch nicht bei allen Objektiven.
Ich verwende fast immer Topaz Clean und Topaz Detail.
Ich habe auch Topaz infocus und Topaz Denoise. Diese
beiden verwende ich aber seltener. Das Denoise auch
fast gar nicht. Weil ich die Bilder vor dem Stacken schon
entrausche ist das fast nicht nötig. Wenn man es aber
brauchst ist es eine sehr sehr gut software zum entrauschen,
man kann damit sogar erfolgreich Banding entfernen.
Cheeeeeers....Alex 
https://www.facebook.com/alex.ruehl.makrosucht]FB- http://www.fotocommunity.de/fotograf/alex-ruehl/1553042]FC -=https://www.flickr.com/photos/112194837@N03/]Flickr

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Hallo zusammen
Habe gerade mal ein Vergleichsstack zwischen Zerene Stacker und Helicon Focus, beide mit den letzten Updates, gemacht.
Als die beiden Häckchen, die Alex erwähnt hat, gesetzt waren, war das Bild von Zerene deutlich flauer als bei Helicon.
Dann habe ich die Häckchen entfernt und einen neuen Stack laufen lassen.
Das Ergebnis sind 2 identische Bilder, egal in welcher Zoomstufe, ich konnte im gesamten Bild keinen Unterschied
zwischen Zerene und Helicon feststellen. Die Farben die Details, alles war gleich.
Vielleicht liegt es aber auch an meinem Monitor oder meinen altersschwachen Augen, dass ich keinen Unterschied
feststellen konnte.
Gruß Jochen
Habe gerade mal ein Vergleichsstack zwischen Zerene Stacker und Helicon Focus, beide mit den letzten Updates, gemacht.
Als die beiden Häckchen, die Alex erwähnt hat, gesetzt waren, war das Bild von Zerene deutlich flauer als bei Helicon.
Dann habe ich die Häckchen entfernt und einen neuen Stack laufen lassen.
Das Ergebnis sind 2 identische Bilder, egal in welcher Zoomstufe, ich konnte im gesamten Bild keinen Unterschied
zwischen Zerene und Helicon feststellen. Die Farben die Details, alles war gleich.
Vielleicht liegt es aber auch an meinem Monitor oder meinen altersschwachen Augen, dass ich keinen Unterschied
feststellen konnte.
Gruß Jochen
- Guppy
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- Vorname: Kurt
Hallo Alex
Jahrelang habe ich mit Helicon Focus gestackt, weil ich es besser wie Zerene fand.
Nach Updates habe ich die Versionen erneut verglichen. irgendwann fand ich Zerene besser. Kehrte später wieder zu
Helicon zurück und bin jetzt wieder bei Zerene.
Verlässliche Vergleiche waren einst einfach, da die Ergebnisse sich offensichtlich unterschieden. Inzwischen sind die
Unterschiede gering.
Es fragt sich auch, was man stackt. Helicon kann RAW Dateien, TIF und JPG stacken, bei Zerene verwende ich TIF Dateien
(Adobe RGB (1998) 16Bit). Helicon Focus kann mit Methode A, B und C stacken und Zerene mit PMax, DMap oder beidem.
So bevorzuge ich auch für die Umwandlung der RAW Dateien (bei mir sind es Nikon NEF) in TIF Dateien, nicht den Nikon
Konverter, sondern Camera Raw von Adobe (PhotoShop). Denn auch diese zeigen leichte Unterschiede.
Vergleiche sind schwierig. Beim meinem letzten für Zerene, war entscheidend, dass weniger schnell Tonwertabrisse
entstanden und ebenfalls entstand in gleichmässig farbigen Flächen keine Suppe ohne Detailzeichnung, und das weist auf
echte 16Bit Farbtiefe hin.
Kurt
Jahrelang habe ich mit Helicon Focus gestackt, weil ich es besser wie Zerene fand.
Nach Updates habe ich die Versionen erneut verglichen. irgendwann fand ich Zerene besser. Kehrte später wieder zu
Helicon zurück und bin jetzt wieder bei Zerene.
Verlässliche Vergleiche waren einst einfach, da die Ergebnisse sich offensichtlich unterschieden. Inzwischen sind die
Unterschiede gering.
Es fragt sich auch, was man stackt. Helicon kann RAW Dateien, TIF und JPG stacken, bei Zerene verwende ich TIF Dateien
(Adobe RGB (1998) 16Bit). Helicon Focus kann mit Methode A, B und C stacken und Zerene mit PMax, DMap oder beidem.
So bevorzuge ich auch für die Umwandlung der RAW Dateien (bei mir sind es Nikon NEF) in TIF Dateien, nicht den Nikon
Konverter, sondern Camera Raw von Adobe (PhotoShop). Denn auch diese zeigen leichte Unterschiede.
Vergleiche sind schwierig. Beim meinem letzten für Zerene, war entscheidend, dass weniger schnell Tonwertabrisse
entstanden und ebenfalls entstand in gleichmässig farbigen Flächen keine Suppe ohne Detailzeichnung, und das weist auf
echte 16Bit Farbtiefe hin.
Kurt
- MakroMarkus
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- Vorname: Markus
Hallo zusammen,
ich habe Zerene Stacker jetzt mal ohne die Alex'schen Häkchen benutzt und bekomme in der Tat ein identisches Bild zu
Helikon Focus. Begeistert bin ich jedoch von Topaz Detail und DeNoise...unfassbar, wie viel besser die Funktionen sind
gegenüber meinem Lightroom 4.4. ...selbst mein hier eingestelltes Bild sieht damit schon "fast"
zufriedenstellend aus...mit Clean kann ich noch nicht so recht was anfangen...kommt vielleicht noch...
LG, Markus
ich habe Zerene Stacker jetzt mal ohne die Alex'schen Häkchen benutzt und bekomme in der Tat ein identisches Bild zu
Helikon Focus. Begeistert bin ich jedoch von Topaz Detail und DeNoise...unfassbar, wie viel besser die Funktionen sind
gegenüber meinem Lightroom 4.4. ...selbst mein hier eingestelltes Bild sieht damit schon "fast"
zufriedenstellend aus...mit Clean kann ich noch nicht so recht was anfangen...kommt vielleicht noch...
LG, Markus
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