Hallo Sven,
sehr anschaulich, interessant und informativ.
Vielen Dank für Deine Mühe.
LG Silvio
Mehrfachspiegelung in Unschärfekreisen - Makrofotografie
- rincewind
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Mehrfachspiegelung in Unschärfekreisen
Bei diesem Beispiel habe ich auf ein Motiv, in der jeweiligen SE verzichtet, denn einerseits sollte es nicht zur Verwirrung kommen
und andererseits hätte ich ein drittes Stativ benötigt.
Es sollte nun klar sein, dass es sich um Schatten handelt, pro Lichtquelle ein Schatten der auf den Sensor projiziert wird.
Das schattenwerfende Objekt liegt vor dem eigentlichen Motiv, also auch vor der SE und sollte von seiner Größe her in die jeweiligen Unschärfekreise passen.
Nimmt man als Schattenobjekt Leberblümchen und das Motiv ist ebenfalls ein Leberblümchen, vermutet der Betrachter, dass das Motiv irgendwie gespiegelt wurde.
Man kann als Schattenobjekt aber auch etwas anderes wählen.
Diese Situationen zu suchen, gelingt sicherlich bei größeren Vorkommen von Blumen am leichtesten und man sollte darauf achten,
dass man nur wenige Unschärfekreise im Bild hat, sonst verschwimmt alles zu unzähligen Doppelkonturen, besonders wenn das Schattenobjekt auch noch zu groß ist.
Die Abstände spielen also auch eine Rolle, weil sie die Größe der Schatten bestimmen.
Damit ist vielleicht die vermeintliche Spieglung nun aus den Köpfen und sollte auch nicht mehr verwendet werden
Eine Lichterkette eignet sich ganz gut, um ein Gefühl für die Abstände zu bekommen.
Viele Grüße
Sven
und andererseits hätte ich ein drittes Stativ benötigt.
Es sollte nun klar sein, dass es sich um Schatten handelt, pro Lichtquelle ein Schatten der auf den Sensor projiziert wird.
Das schattenwerfende Objekt liegt vor dem eigentlichen Motiv, also auch vor der SE und sollte von seiner Größe her in die jeweiligen Unschärfekreise passen.
Nimmt man als Schattenobjekt Leberblümchen und das Motiv ist ebenfalls ein Leberblümchen, vermutet der Betrachter, dass das Motiv irgendwie gespiegelt wurde.
Man kann als Schattenobjekt aber auch etwas anderes wählen.
Diese Situationen zu suchen, gelingt sicherlich bei größeren Vorkommen von Blumen am leichtesten und man sollte darauf achten,
dass man nur wenige Unschärfekreise im Bild hat, sonst verschwimmt alles zu unzähligen Doppelkonturen, besonders wenn das Schattenobjekt auch noch zu groß ist.
Die Abstände spielen also auch eine Rolle, weil sie die Größe der Schatten bestimmen.
Damit ist vielleicht die vermeintliche Spieglung nun aus den Köpfen und sollte auch nicht mehr verwendet werden

Eine Lichterkette eignet sich ganz gut, um ein Gefühl für die Abstände zu bekommen.
Viele Grüße
Sven
Zuletzt geändert von Sven A. am 10. Sep 2018, 22:33, insgesamt 1-mal geändert.
- Werner Buschmann
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Mehrfachspiegelung in Unschärfekreisen
Hallo Sven,
Vielen Dank für Dein Experiment.
Schattenwurf ist der bessere Begriff.
Trotzdem nochmal die Frage. Wie ist die Positionierung?
Kamera - Fokusobjekt - Objekt welches Schatten wirft - Unschärfekreis durch unfokussierte punkförmige Lichtquelle.
Stimmt diese Reihenfolge?
Wenn nein, bitte ändern.
Vielen Dank für Dein Experiment.
Schattenwurf ist der bessere Begriff.
Trotzdem nochmal die Frage. Wie ist die Positionierung?
Kamera - Fokusobjekt - Objekt welches Schatten wirft - Unschärfekreis durch unfokussierte punkförmige Lichtquelle.
Stimmt diese Reihenfolge?
Wenn nein, bitte ändern.
Zuletzt geändert von Werner Buschmann am 11. Sep 2018, 22:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Mehrfachspiegelung in Unschärfekreisen
Hallo zusammen,
ich hatte diesen Effekt mehrmals morgens in der feuchten Wiese.
Aber immer nur zufällig.
Je nasser um so besser
Aber ich werde mich diesem Thema auch mal intensiver widmen.
Danke an Sven, für die aufwendige Bildausführung.
ich hatte diesen Effekt mehrmals morgens in der feuchten Wiese.
Aber immer nur zufällig.
Je nasser um so besser

Aber ich werde mich diesem Thema auch mal intensiver widmen.
Danke an Sven, für die aufwendige Bildausführung.
LG Enrico
- Werner Buschmann
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Mehrfachspiegelung in Unschärfekreisen
Hallo zusammen,
Kamera - Fokusobjekt - Objekt welches Schatten wirft - Unschärfekreis durch unfokussierte punkförmige Lichtquelle.
diese Reihenfolge ist glaube ich falsch.
Richtig ist sie:
Kamera - Objekt welches Schatten wirft - Fokusobjekt - Unschärfekreis durch unfokussierte punktfötmige Lichtquelle
So habe ich zumindest Sven in einer aktuellen PN verstanden.
Vielen Dank, Sven.
Kamera - Fokusobjekt - Objekt welches Schatten wirft - Unschärfekreis durch unfokussierte punkförmige Lichtquelle.
diese Reihenfolge ist glaube ich falsch.
Richtig ist sie:
Kamera - Objekt welches Schatten wirft - Fokusobjekt - Unschärfekreis durch unfokussierte punktfötmige Lichtquelle
So habe ich zumindest Sven in einer aktuellen PN verstanden.
Vielen Dank, Sven.
Zuletzt geändert von Werner Buschmann am 11. Sep 2018, 22:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Mehrfachspiegelung in Unschärfekreisen
Hallo Werner,
deine 2. grüne Version kann ich bestätigen
hatte ich auch schon öfter bei Fröschen und überhaupt Bilder am Teich.
Hallo Sven,
vielen Dank für diese Bilder, sehr anschaulich und bestens auf deiner schönen Dachterasse umgesetzt
deine 2. grüne Version kann ich bestätigen

hatte ich auch schon öfter bei Fröschen und überhaupt Bilder am Teich.
Sven A. hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Hier mal eine Fokusreihe auf der Dachterrasse,
Hallo Sven,
vielen Dank für diese Bilder, sehr anschaulich und bestens auf deiner schönen Dachterasse umgesetzt

lG
Conny
- hinfallen - aufstehen - Krönchen richten - weitergehen -
„Die Abende im Garten sind so schön, daß ich mich nicht entschließen konnte, mich an den Schreibtisch zu setzen“ – Max Liebermann, 1911.
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- Frank Ingermann
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- Vorname: Frank
Mehrfachspiegelung in Unschärfekreisen
Moin Sven,
Deine Bilderreihe zeigt den Effekt sehr gut, danke dafür!
Um daraus ein "Rezept" zu machen, ist das schon ein sehr guter Anfang -
Highlights im HG braucht es definitiv (die Lichterkette dafür herzunehmen: Klasse Idee!)
ja, ganz sicher. (dein letztes Bild könnte direkt ins Art-Forum, obwohl genau so fotografiert...)
Das "Geheimnis" dahinter verstehe ich immer noch nicht so ganz. Eine (einzige) punktförmige
Lichtquelle könnte ... Muss ich mal ausprobieren, der Winter kommt!
lg, Frank
Deine Bilderreihe zeigt den Effekt sehr gut, danke dafür!
Um daraus ein "Rezept" zu machen, ist das schon ein sehr guter Anfang -
Highlights im HG braucht es definitiv (die Lichterkette dafür herzunehmen: Klasse Idee!)
Werner Buschmann hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Schattenwurf ist der bessere Begriff.
ja, ganz sicher. (dein letztes Bild könnte direkt ins Art-Forum, obwohl genau so fotografiert...)
Das "Geheimnis" dahinter verstehe ich immer noch nicht so ganz. Eine (einzige) punktförmige
Lichtquelle könnte ... Muss ich mal ausprobieren, der Winter kommt!


lg, Frank
Die Tanzenden wurden für verrückt gehalten von denjenigen, die die Musik nicht hören konnten (F. Nietzsche)
- Sven A.
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Mehrfachspiegelung in Unschärfekreisen
Moin moin,
also dein grün hinterlegter Satz wäre meine Ansatz.... aber der rot unterlegte Satz müsste eigentlich auch funktionieren unter spezielleren Bedingungen
In meinem Beispiel habe ich erst die Blüte fokussiert und die Lichterkette für die US-Kreise im HG.
Im weiteren Verlauf blieb die Blüte auf ihrem Platz und der Fokus wanderte weiter nach hinten, natürlich muss ein Motiv dann in der Fokusebene bzw. SE liegen
Also im Klartext aus Sicht des Fotografen: Fotograf - Sensor - Objektiv - schattenwerfendes Objekt im Bildfeld - Motiv in der SE - - - HG mit einem oder mehreren US-Kreisen
Wie Unschärfekreise entstehen sollte zumindest den Galeristen bekannt sein, für alle anderen nochmal eine Erklärung:
In mehreren Metern Entfernung ist z.B. ein Busch, in seinem Blätterdach gibt es kleine Lücken, durch die das Licht der Sonne fällt.
Der Busch ist im Vergleich zum Licht, das durch eine kleine Lücke fällt recht dunkel, die Lücke mit dem Lichtstrahl sehr hell und WIRKT wie eine punktförmige Lichtquelle.
Es ist dabei unerheblich, welche Form diese Lücke hat, sie kann eckig, oval, rund oder nur ein Spalt sein, am Sensor kommt ein unscharfer Kreis an!
Der Effekt lässt sich anschaulicher erklären:
Nimm am Abend ein Vase mit Blümchen und stelle sie in einer Entfernung von einem Meter zur nächsten Wand auf einen Tisch.
Nimm eine Taschenlampe (eine die einen fokussierten Lichtkreis erzeugt wäre am besten) und beleuchte die Vase mit Blümchen aus einer Entfernung von z.B. 3m und du siehst an der Wand den Schatten der Vase mit Blümchen.
Die Taschenlampe ist im Vergleich die punktförmige Lichtquelle, wie die Lücke im Gebüsch durch das ein Lichtstrahl fällt.
Die Wand ist im Vergleich der Sensor deiner Kamera, mehr steckt nicht dahinter!
Nun kannst du drei Taschenlampen nehmen und das schattenwerfende Objekt aus leicht verschiedenen Winkeln beleuchten und du wirst mehrere Schatten an der Wand (dein Sensor) bekommen.
Um im Felde diesen Effekt bestmöglich zu erzielen, sollte das Schattenwerfende Objekt vor der SE liegen, gleichzeitig in der Unschärfe verschwinden (Wie in den Beispielfotos gezeigt, ist das kein Problem).
Das Motiv ist idealerweise auf einer Bildseite und das schattenwerfende Objekt ist zwar im Bildfeld aber nicht vor dem Motiv (sonst gibt es Schleier auf dem Motiv)
sondern möglichst in einer Flucht zu den US-Kreisen, damit das Objekt ganz im USK abgebildet wird und nicht nur teilweise.
Wenn das schattenwerfende Objekt dem Motiv sehr ähnlich ist, ist das für den Betrachter irreführend und es WIRKT wie eine Spiegelung.
Tausche das schattenwerfende Objekt gegen einen Weihnachtsmann und wirst Weihnachtmänner in den US-Kreisen haben
Stünde das schattenwerfende Objekt weit hinter der SE, also näher an der punktförmigen Lichtquelle, kann es ersten sein,
dass der Schatten neben die Kamera fällt und zweitens wird der Schatten übergroß.
Mir fehlt ein Grafikprogramm, sonst würde ich eine schematische Zeichnung erstellen, am besten leicht perspektivisch, dann wäre es einfacher.
In einer taunassen Wiese hat man unzählige kleinste Reflexionen (punktförmige Lichtquellen) und Schattenwürfe bzw. deren Strahlengänge sind dann kaum noch nachvollziehbar.
So ein alltäglicher Schatten führt ein Schattendasein und wird so gerne in seinen vielfältigen Wirkungen unterschätzt, die Geschichte ist voll davon.
Ich empfehle als Gebrauchtware, auch online erhältlich, für ein bis drei € : Robert Casati, Die Entdeckung des Schattens
Und, wer sich mal in S/W-Fotografie versucht, wird den Schatten neu entdecken
Viel Vergnügen bei den Pilzen und den eröffneten Schattenspielen
Gruß
Sven
also dein grün hinterlegter Satz wäre meine Ansatz.... aber der rot unterlegte Satz müsste eigentlich auch funktionieren unter spezielleren Bedingungen

In meinem Beispiel habe ich erst die Blüte fokussiert und die Lichterkette für die US-Kreise im HG.
Im weiteren Verlauf blieb die Blüte auf ihrem Platz und der Fokus wanderte weiter nach hinten, natürlich muss ein Motiv dann in der Fokusebene bzw. SE liegen

Also im Klartext aus Sicht des Fotografen: Fotograf - Sensor - Objektiv - schattenwerfendes Objekt im Bildfeld - Motiv in der SE - - - HG mit einem oder mehreren US-Kreisen
Wie Unschärfekreise entstehen sollte zumindest den Galeristen bekannt sein, für alle anderen nochmal eine Erklärung:
In mehreren Metern Entfernung ist z.B. ein Busch, in seinem Blätterdach gibt es kleine Lücken, durch die das Licht der Sonne fällt.
Der Busch ist im Vergleich zum Licht, das durch eine kleine Lücke fällt recht dunkel, die Lücke mit dem Lichtstrahl sehr hell und WIRKT wie eine punktförmige Lichtquelle.
Es ist dabei unerheblich, welche Form diese Lücke hat, sie kann eckig, oval, rund oder nur ein Spalt sein, am Sensor kommt ein unscharfer Kreis an!
Frank Ingermann hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Das "Geheimnis" dahinter verstehe ich immer noch nicht so ganz. Eine (einzige) punktförmige
Lichtquelle könnte ... Muss ich mal ausprobieren, der Winter kommt!
Der Effekt lässt sich anschaulicher erklären:
Nimm am Abend ein Vase mit Blümchen und stelle sie in einer Entfernung von einem Meter zur nächsten Wand auf einen Tisch.
Nimm eine Taschenlampe (eine die einen fokussierten Lichtkreis erzeugt wäre am besten) und beleuchte die Vase mit Blümchen aus einer Entfernung von z.B. 3m und du siehst an der Wand den Schatten der Vase mit Blümchen.
Die Taschenlampe ist im Vergleich die punktförmige Lichtquelle, wie die Lücke im Gebüsch durch das ein Lichtstrahl fällt.
Die Wand ist im Vergleich der Sensor deiner Kamera, mehr steckt nicht dahinter!
Nun kannst du drei Taschenlampen nehmen und das schattenwerfende Objekt aus leicht verschiedenen Winkeln beleuchten und du wirst mehrere Schatten an der Wand (dein Sensor) bekommen.
Um im Felde diesen Effekt bestmöglich zu erzielen, sollte das Schattenwerfende Objekt vor der SE liegen, gleichzeitig in der Unschärfe verschwinden (Wie in den Beispielfotos gezeigt, ist das kein Problem).
Das Motiv ist idealerweise auf einer Bildseite und das schattenwerfende Objekt ist zwar im Bildfeld aber nicht vor dem Motiv (sonst gibt es Schleier auf dem Motiv)
sondern möglichst in einer Flucht zu den US-Kreisen, damit das Objekt ganz im USK abgebildet wird und nicht nur teilweise.
Wenn das schattenwerfende Objekt dem Motiv sehr ähnlich ist, ist das für den Betrachter irreführend und es WIRKT wie eine Spiegelung.
Tausche das schattenwerfende Objekt gegen einen Weihnachtsmann und wirst Weihnachtmänner in den US-Kreisen haben

Stünde das schattenwerfende Objekt weit hinter der SE, also näher an der punktförmigen Lichtquelle, kann es ersten sein,
dass der Schatten neben die Kamera fällt und zweitens wird der Schatten übergroß.
Mir fehlt ein Grafikprogramm, sonst würde ich eine schematische Zeichnung erstellen, am besten leicht perspektivisch, dann wäre es einfacher.
In einer taunassen Wiese hat man unzählige kleinste Reflexionen (punktförmige Lichtquellen) und Schattenwürfe bzw. deren Strahlengänge sind dann kaum noch nachvollziehbar.
So ein alltäglicher Schatten führt ein Schattendasein und wird so gerne in seinen vielfältigen Wirkungen unterschätzt, die Geschichte ist voll davon.
Ich empfehle als Gebrauchtware, auch online erhältlich, für ein bis drei € : Robert Casati, Die Entdeckung des Schattens
Und, wer sich mal in S/W-Fotografie versucht, wird den Schatten neu entdecken

Viel Vergnügen bei den Pilzen und den eröffneten Schattenspielen

Gruß
Sven
- jo_ru
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- Beiträge: 16749
- Registriert: 21. Aug 2016, 17:08 alle Bilder
- Vorname: Joachim
Mehrfachspiegelung in Unschärfekreisen
Hallo Sven,
ich bin eben rein zufällig auf diese Diskussion hier gestoßen,
will Dich aber loben und Dir Dank sagen dafür, dass Du dieses schöne Phänomen
so sehr anschaulich illustriert und erläutert hast und dabei keine Mühen gescheut.
ich bin eben rein zufällig auf diese Diskussion hier gestoßen,
will Dich aber loben und Dir Dank sagen dafür, dass Du dieses schöne Phänomen
so sehr anschaulich illustriert und erläutert hast und dabei keine Mühen gescheut.
Gruß Joachim
Alle meine Bilder stehen grundsätzlich für das Artenportal zur Verfügung - ein kurzer Hinweis genügt.
Alle meine Bilder stehen grundsätzlich für das Artenportal zur Verfügung - ein kurzer Hinweis genügt.
- Werner Buschmann
- Fotograf/in
- Beiträge: 74586
- Registriert: 25. Mai 2006, 16:35 alle Bilder
- Vorname: Werner
Mehrfachspiegelung in Unschärfekreisen
Hallo Sven,
ich habe heute Mehrfachspiegelungen fotografiert.
Ok. Aufnahme im Gegenlicht gegen Gebüsch und Ginster.
In den Unschärfekreisen warfen Ginsterteile ihren Schatten.
Künstlich - also gewollt - konnte ich gar nichts erreichen.
Habe es einen vormittag lang versucht.
ich habe heute Mehrfachspiegelungen fotografiert.
Ok. Aufnahme im Gegenlicht gegen Gebüsch und Ginster.
In den Unschärfekreisen warfen Ginsterteile ihren Schatten.
Künstlich - also gewollt - konnte ich gar nichts erreichen.
Habe es einen vormittag lang versucht.

Zuletzt geändert von Werner Buschmann am 16. Sep 2018, 21:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Werner
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