Hallo zusammen,
ab sofort werde ich hier auch meine Mikrofotos zeigen.
Nicht so oft wie Makros, da diese sehr zeitaufwendig sind,
aber einige können es schon im Monat werden. Dieses
Foto zeigt die Oberfläche einer Unterfeder des Turmfalken.
Für diese Aufnahme war der Zeitaufwand für die
277 Fotos ca. 4 Stunden.
Nachfolgend einige Daten zur Aufnahme:
Kamera: Nikon D850
Objektiv: Olympus NEO S Plan 10 NIC
Vergrößerung 10 (Objektiv) * 2,5 (NFK Projektiv) * Tubusfaktor = ca. 70 Fach
Belichtungszeit: 25sec.
Beleuchtung: Dunkelfeld
ISO: 400
Dateiformat RAW/JPG: RAW
Beschnitt in % (Breite und Höhe): 0
Anzahl der Schritte: 277
Länge der Schritte: 0,001
Stacking-Software: Zerene
Artenname: Feder Turmfalke
Aufnahmedatum: 26.06.2019
Sonstiges: Auflicht Mikroskop Olympus BH2 UHM
LG Udo
Unterfeder eines Turmfalken
- Nikonudo
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- siehe Text in der Beschreibung
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Aufnahmedatum:
Region/Ort: Niederbayern, 94099 Ruhstorf - f7t3129p24315n2_MWRYdJHr-2.jpg (444.2 KiB) 713 mal betrachtet
- siehe Text in der Beschreibung
Zuletzt geändert von Nikonudo am 2. Jul 2019, 20:59, insgesamt 2-mal geändert.
Meine Fotos werden nie perfekt sein. Aber wenn ich ein Foto zeige, dann gefällt es MIR.
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- Hans.h
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Unterfeder eines Turmfalken
Hallo Udo,
Dein erster Mikrostack ist Dir gut gelungen. ( Hab´Deine PM erst jetzt entdeckt.
.)
Alles ist gleichmäßig ausgeleuchtet und die Strukturen sind ebenfalls gut zu sehen.
Dem Bildeindruck mangelt es aber wegen der Abwesenheit jeglicher Schatten ein bisschen an Plastizität.
Welche Beleuchtung hattest Du da? Kann es sein, daß das Licht direkt durchs Objektiv geleitet wird?
Das wäre für mache Motive nicht unbedingt das Beste...das Licht ist bei solchen Bildern ja das A und O.
Bin gespannt auf weitere Versuche..
Hans.
Dein erster Mikrostack ist Dir gut gelungen. ( Hab´Deine PM erst jetzt entdeckt.

Alles ist gleichmäßig ausgeleuchtet und die Strukturen sind ebenfalls gut zu sehen.
Dem Bildeindruck mangelt es aber wegen der Abwesenheit jeglicher Schatten ein bisschen an Plastizität.
Welche Beleuchtung hattest Du da? Kann es sein, daß das Licht direkt durchs Objektiv geleitet wird?
Das wäre für mache Motive nicht unbedingt das Beste...das Licht ist bei solchen Bildern ja das A und O.
Bin gespannt auf weitere Versuche..
Hans.

- Nikonudo
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Hans.h hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Welche Beleuchtung hattest Du da? Kann es sein, daß das Licht direkt durchs Objektiv geleitet wird?
Hallo Hans,
das ist richtig. Ich leite das Licht direkt durch das Objektiv.
Die Beleuchtung für seitlich habe ich mir bereits bestellt. Die
Einzelteile dafür bekomme ich aus Amerika und werden
irgendwann im Juli eintreffen. Dann werde ich diese so
zusammen bauen, das ich mit 6 Leuchten seitlich beleuchten
kann.
LG Udo
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- Hans.h
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Hallo Udo,
Das hört sich gut an. Dann kannst Du sogar die Beleuchtung kombinieren oder variieren...
Bin gespannt..
Hans.
Das hört sich gut an. Dann kannst Du sogar die Beleuchtung kombinieren oder variieren...
Bin gespannt..
Hans.

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Hallo Udo,
erst mal herzlich willkommen!
Zum ersten Mal gestackt oder hast Du schon mal?
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Dein Oly ziemlich viel CA produziert.
Da Du in RAW fotografiert hast, könntest Du schon beim Umwandeln von RAW in TIFF die CA entfernen (z.B. mit LR).
Nach dem Stappeln mit Zerene noch mal aber mit PS (z.B. Gauß & Farbe-Ebene).
Mich wundert es auch, dass Du bei so einem flachen Objekt so viele Schritte benötigt hast.
Wie viele Schritte innerhalb der Schärfentiefe hast Du gemacht?
ISO 400 beim Stacken im Studio macht wenig Sinn.
Man könnte noch den Staub wegstempeln.
Wenn es um die Beleuchtung geht, dann könntest Du die beiden Methoden kombinieren.
Dass Du über das Objektiv beleuchten kannst ist ein großer Vorteil.
Die Bildidee finde ich gut.
Danke und Gruß,
ADi
erst mal herzlich willkommen!
Zum ersten Mal gestackt oder hast Du schon mal?
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Dein Oly ziemlich viel CA produziert.
Da Du in RAW fotografiert hast, könntest Du schon beim Umwandeln von RAW in TIFF die CA entfernen (z.B. mit LR).
Nach dem Stappeln mit Zerene noch mal aber mit PS (z.B. Gauß & Farbe-Ebene).
Mich wundert es auch, dass Du bei so einem flachen Objekt so viele Schritte benötigt hast.
Wie viele Schritte innerhalb der Schärfentiefe hast Du gemacht?
ISO 400 beim Stacken im Studio macht wenig Sinn.
Man könnte noch den Staub wegstempeln.
Wenn es um die Beleuchtung geht, dann könntest Du die beiden Methoden kombinieren.
Dass Du über das Objektiv beleuchten kannst ist ein großer Vorteil.
Die Bildidee finde ich gut.
Danke und Gruß,
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Adalbert hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Zum ersten Mal gestackt oder hast Du schon mal?
Hallo ADI,
das war mein erster Stack mit einem Mikroskop. Es waren 277 Schritte ( Steht alles oben in der Beschreibung )
LG Udo
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Hallo Udo,
ich habe nicht nach der gesamten Zahl der Schritte gefragt, sondern, wie viele Schritte pro Schärfentiefe Du gemacht hast und wie Du dazu gekommen bist.
Wahrscheinlich weißt Du schon, wie man die Schärfentiefe abhängig von der Apertur berechnet. Leider hast Du die Apertur von dem Objektiv nicht genannt. Angenommen, sie liegt bei 0.30 dann würde die Schärfentiefe gegen 0,0061 mm liegen.
Du hast aber eine Schrittgröße von 0,001 mm genannt.
Somit hättest (hast) Du 6 Fotos innerhalb der Schärfentiefe gemacht.
Das ist vorbildlich und sollte dafür sorgen, dass das Bild sehr scharf und klar sein sollte.
Danke und Gruß, ADi
ich habe nicht nach der gesamten Zahl der Schritte gefragt, sondern, wie viele Schritte pro Schärfentiefe Du gemacht hast und wie Du dazu gekommen bist.
Wahrscheinlich weißt Du schon, wie man die Schärfentiefe abhängig von der Apertur berechnet. Leider hast Du die Apertur von dem Objektiv nicht genannt. Angenommen, sie liegt bei 0.30 dann würde die Schärfentiefe gegen 0,0061 mm liegen.
Du hast aber eine Schrittgröße von 0,001 mm genannt.
Somit hättest (hast) Du 6 Fotos innerhalb der Schärfentiefe gemacht.
Das ist vorbildlich und sollte dafür sorgen, dass das Bild sehr scharf und klar sein sollte.
Danke und Gruß, ADi
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Adalbert hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Wahrscheinlich weißt Du schon, wie man die Schärfentiefe abhängig von der Apertur berechnet
Hallo ADI,
nein, ich bin nicht so fertig wie Du auf die Welt gekommen.
Aber, ich werde nach meinem Lernprozess auf deine Frage
zurück kommen. Kann sich nur um ein paar Tage handeln.
LG Udo
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Unterfeder eines Turmfalken
Hallo, Udo,
da ist dir doch schon ein gutes erstes Ergebnis gelungen.
Wenn jetzt das Licht noch besser wird, wirst du bestimmt
viel Freude an dieser Art der Fotografie haben. Tipps kann
ich da leider keine geben, da ich mich mit dieser Art der
Fotografie nicht auskenne. Bin schon sehr gespannt auf
weitere Bilder
.
da ist dir doch schon ein gutes erstes Ergebnis gelungen.
Wenn jetzt das Licht noch besser wird, wirst du bestimmt
viel Freude an dieser Art der Fotografie haben. Tipps kann
ich da leider keine geben, da ich mich mit dieser Art der
Fotografie nicht auskenne. Bin schon sehr gespannt auf
weitere Bilder

Liebe Grüße Gabi
- Nikonudo
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Adalbert hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Leider hast Du die Apertur von dem Objektiv nicht genannt
Hallo Adi,
mein Lehrer hat mir noch ein paar Daten für dich übermittelt:
Objektiv: Olympus NEO S Plan 10 NIC
Vergrößerung 10 (Objektiv) * 2,5 (NFK Projektiv) * Tubusfaktor = ca. 70 Fach
Ich hoffe das reicht. Ich verstehe es selber noch nicht.
Bin aber ja auch erst eine Woche mit dem Mikroskop zugange.
Ich denke mal das wird noch ein Weilchen dauern, bis ich
alles begreife.
LG Udo
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