Der Wetterbericht sagte das der Samstag schön würde.
Wahrscheinlich für mich eine der letzten Gelegenheiten frühmorgens auf die Fotoprisch zu gehen.
Die Nacht war kurz, aber ich habe mich trotzdem noch im Dunkeln aus dem Bett gequält.
Die Hunde mussten noch versorgt werden.
Pünktlich bei Sonnenaufgang gings dann los.
Bis zu meinem Zielgebiet, den Franzosenwiesen, sind es 12 km, mit dem Rad, durch den Wald.
Mit der Fotoausrüstung im Rucksack (7kg) bin ich auf der Fahrt durch die Mittelgebirgslandschaft
gut ins Schwitzen gekommen.
Angekommen empfing mich eisige Kälte (das Gebiet ist für seine extrem niedrigen Nachtemperaturen bekannt)
Heidelibellen, nach denen ich Ausschau halten wollte, fand ich keine.
Dafür aber einige kleine Binsenjungfern.
Eine Wiese des NSG wird Ende August immer gemäht, von dieser aus kann man die im Randbewuchs sitzenden Libellen
sehr gut fotografieren ohne die Vegetation zu beeinträchtigen. (so wie bei der Wegrandfotografie)
Ich habe viele Stacks gemacht und dann gings erstmal aus dem Schatten der Bäume in die Sonnen zum Aufwärmen.
Dann noch 12 km zurück und bei einem Morgenkaffe die Ausbeute des Morgens betrachten.
so ein Morgen ist wie ein kleiner Urlaub

Als erstes möchte ich ein Bild zeigen auf dem man trotz der Tropfen
die typischen Merkmale dieser Art gut sehen kann
(vergl. die Beschreibung in der Artengalerie)
Morgen soll es wieder schön werden:)
LG Silvio