die südliche Glanzkrabbenspinne (Synema globosum od. Synaema globosum)
dürfte zu den Klimagewinnern gehören, denn sie kommt eher in den südeuropäischen
Ländern vor ... und entsprechend z.B. im Saarland

Auszeichnend und entsprechend im Namen vermerkt ist der Glanz auf dem Körper,
der eine schwarze Zeichnung aufweist und kräftige Farben aus dem warmen Spektrum, also von Gelb bis Rot.
Wie auch andere Krabbenspinnen lauert sie ihrer Beute, die aus Fluginsekten besteht, bei Bedarf über Stunden
ohne Netz auf und erlegt sie mit einem offensichtlich sehr effizienten Giftbiss,
denn sie kann auch, bezogen auf ihre eigene Größe von wenigen Millimetern
(von 3-4mm für das Männchen und dem doppelten Maß für die Weibchen), sehr große
Beute machen. Man sieht das hier im Bild im Vergleich zur Raubfliege und den Blüten.
Letztere stammen, denke ich, von einem Zweiblatt - dem großen wahrscheinlich?
Auch diese Szene stammt von dem Abend auf der Waldlichtung mit dem Nachwuchs der Großen Goldschrecke,
dem Langfühler-Breitrüssler und dem Wurzelbohrer - sowie anderen, die bald wohl noch folgen dürfen.
Im Arten-Portal findet Ihr die Spinne hier:
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