Hallo Christian,
je nach Brennweite des Objektivs muss man halt sehr nahe dran gehen.
Eine Möglichkeit Deine Probleme zu lösen ist früh morgens zu fotografieren. Da hast Du weicheres Licht. Kannst auf einen Sonnenblende verzichten. Insekten befinden sich noch in der Kältestarre. Sie sind dann noch nicht so aktiv.
Gruß
Martin
Entfernung vom Objekt, Schärfe
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hallo chris....
ich habe jetzt nicht so richtig verstanden, was du für eine linse hast....105er oder 180er oder beides....
auf jeden fall hast du beim 105er eine fluchtdistanz von ca. 23 cm bei insekten.....die kannst du beruhigt ausprobieren, schön finde ich das du erst an "stillhaltenden§ motiven probierst, so wird man sicher und lernt objektiv und cam kennen...
bei den schneeglöckchen gehe auf ca 20 cm abstand ran....versuche manuell scharf zustellen.....und nehme bei deiner cam nicht den automatikmodus....stelle den blendenmodus ein und versuche verschiedene blendenstufen, die belichtung sollte deine cam automatisch machen (je nach modell oder typ).....kontrolliere dann deine arbeit am pc/mac...
scheue dich nicht ein bild hier einzustellen, damit man sieht, woran es liegen könnte, schreibe bitte die bilddaten dazu, dann hat man einen besseren richtwert......
wir hoffen dir erst mal weiter geholfen zu haben....
ich habe jetzt nicht so richtig verstanden, was du für eine linse hast....105er oder 180er oder beides....
auf jeden fall hast du beim 105er eine fluchtdistanz von ca. 23 cm bei insekten.....die kannst du beruhigt ausprobieren, schön finde ich das du erst an "stillhaltenden§ motiven probierst, so wird man sicher und lernt objektiv und cam kennen...
bei den schneeglöckchen gehe auf ca 20 cm abstand ran....versuche manuell scharf zustellen.....und nehme bei deiner cam nicht den automatikmodus....stelle den blendenmodus ein und versuche verschiedene blendenstufen, die belichtung sollte deine cam automatisch machen (je nach modell oder typ).....kontrolliere dann deine arbeit am pc/mac...
scheue dich nicht ein bild hier einzustellen, damit man sieht, woran es liegen könnte, schreibe bitte die bilddaten dazu, dann hat man einen besseren richtwert......
wir hoffen dir erst mal weiter geholfen zu haben....
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solltest du das 180 verkaufen wollen, dann schreib mir doch mal an holgmuller@onlinehome.de
ich nehms... gruß holgi
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Canon eos 5d MK II Sigma 180mm 3,5, sigma 180mm 2,8, 70-200mm f2,8L is, 50mm 1,2, ringleuchte, balgengerät mit 135mm 1,8, 2x canonblitz 430 exII
ich fotografiere sehr gerne im makrobereich gruß an alle
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hallo christian...
die superschnecken in lebensgröße wirst du ja auch nicht mit der makrolinse in 1:1 foten.....
so hat eben jedes motiv und jede situation seine eigenheiten....das wirst du aber kennen....
somit arbeitet man bei der makrofotografie, mit stativ (das wirst du haben), SVA (um vibrationen durch den spiegelschlag zu vermeiden), fernauslöser (um desgleichen zu vermeiden) ....und eventuell ein winkelsucher oder bohnensack für bodennahe aufnahmen....und dann geht es los auf die flinken bienen oder was auch immer...

die superschnecken in lebensgröße wirst du ja auch nicht mit der makrolinse in 1:1 foten.....
so hat eben jedes motiv und jede situation seine eigenheiten....das wirst du aber kennen....
somit arbeitet man bei der makrofotografie, mit stativ (das wirst du haben), SVA (um vibrationen durch den spiegelschlag zu vermeiden), fernauslöser (um desgleichen zu vermeiden) ....und eventuell ein winkelsucher oder bohnensack für bodennahe aufnahmen....und dann geht es los auf die flinken bienen oder was auch immer...

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- Vorname: Volker
Moin Christian,
habe gerade mal auf Deine Seite geschaut. Da mußt Du dich in der Makrofotografie
natürlich kräftig umstellen. Die Insekten lassen sich nun mal nicht so schön arrangieren.
Unter dem Motto - es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen - kann ich Dir nur raten:
üben, üben, üben. Sicherlich möchte man als Einsteiger gern schnell seine Erfolgserlebnis-
se haben. Aber man muß sich auch darüber im Klaren sein, daß die Spitzenbilder, die man
sicherlich als Anlaß für den Makroeinstieg nimmt, nicht mal so im Vorübergehen entstanden
sind. Jeder der sich intensiv mit einem Fotogebiet auseinandersetzt, muß viel Zeit investie-
ren um zu überdurchschnittlichen Ergebnissen zu kommen und irgendwann seine eigene
Handschrift zu finden. Das ist aber in allen Lebenslagen so.
Ich z.B., und ich spreche hier sicherlich nicht nur für mich, mache für Bilder, die hier oder
an anderer Stelle zu sehen sind, im Allgemeinen hunderte von Aufnahmen. Das ist halt einer
der großen Vorteile in der Digitalfotografie. Nur dadurch habe ich auch die Möglichkeit, tech-
nisch möglichst gute Aufnahmen zu bekommen. Die Einflüsse von Licht und Wetter sollte man
dabei wirklich nicht unterschätzen. Und sie sind kaum beeinflußbar. Lies Dir mal ein paar Bü-
cher , Naturfotografie von Pölkin, Makrofotografie von Gilles Martin, Ronan Loaec , durch. Da
kannst Du richtig viel lernen und wirst meine Ausführungen bestätigt bekommen.
Übrigens, was die Brennweite betrifft, ist ein 100mm Objektiv ein durchaus geeignetes Objek-
tiv für den Makrobereich. Man muß nicht zu dicht ran, man bekommt eine ordentliche Freistel-
lung bei brauchbarer Tiefenschärfe, und es ist recht handlich. Bei längeren Brennweiten wird
das Fotografieren nicht einfacher. Deshalb solltest Du erst mal mit dem 100er üben.
habe gerade mal auf Deine Seite geschaut. Da mußt Du dich in der Makrofotografie
natürlich kräftig umstellen. Die Insekten lassen sich nun mal nicht so schön arrangieren.
Unter dem Motto - es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen - kann ich Dir nur raten:
üben, üben, üben. Sicherlich möchte man als Einsteiger gern schnell seine Erfolgserlebnis-
se haben. Aber man muß sich auch darüber im Klaren sein, daß die Spitzenbilder, die man
sicherlich als Anlaß für den Makroeinstieg nimmt, nicht mal so im Vorübergehen entstanden
sind. Jeder der sich intensiv mit einem Fotogebiet auseinandersetzt, muß viel Zeit investie-
ren um zu überdurchschnittlichen Ergebnissen zu kommen und irgendwann seine eigene
Handschrift zu finden. Das ist aber in allen Lebenslagen so.
Ich z.B., und ich spreche hier sicherlich nicht nur für mich, mache für Bilder, die hier oder
an anderer Stelle zu sehen sind, im Allgemeinen hunderte von Aufnahmen. Das ist halt einer
der großen Vorteile in der Digitalfotografie. Nur dadurch habe ich auch die Möglichkeit, tech-
nisch möglichst gute Aufnahmen zu bekommen. Die Einflüsse von Licht und Wetter sollte man
dabei wirklich nicht unterschätzen. Und sie sind kaum beeinflußbar. Lies Dir mal ein paar Bü-
cher , Naturfotografie von Pölkin, Makrofotografie von Gilles Martin, Ronan Loaec , durch. Da
kannst Du richtig viel lernen und wirst meine Ausführungen bestätigt bekommen.
Übrigens, was die Brennweite betrifft, ist ein 100mm Objektiv ein durchaus geeignetes Objek-
tiv für den Makrobereich. Man muß nicht zu dicht ran, man bekommt eine ordentliche Freistel-
lung bei brauchbarer Tiefenschärfe, und es ist recht handlich. Bei längeren Brennweiten wird
das Fotografieren nicht einfacher. Deshalb solltest Du erst mal mit dem 100er üben.
Gruß Volker