Ich habe gezögert, dieses Bild hier einzustellen und bin mir nicht sicher, ob das auch ok ist.
Immerhin, es gibt in der Makrofotografie ja nicht nur Insekten. Die Lebensgemeinschaft (Symbiose) zwischen Pilz und Alge, durch welche eine Flechte definiert wird, ist derart vielfältig und farbenfroh, dass das Herz eines jeden Makrofotografen bei deren Anblick sofort eine Extrasynkope einschalten müsste. Auch wenn sich die Flechten nicht so rasch bewegen, wie die Insekten, so bieten sie für den Fotografen doch ihre Tücken, aber das gehört wohl nicht hierher.
Erfreut Euch an...
LG Felix
Krustenflechten
- Felix Speiser
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- Vorname: Felix
Krustenflechten
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- Kamera: Sony A700
Objektiv: Sigma Makro 180mm
Belichtungszeit: 1/60"
Blende: 8
ISO: 400
Beleuchtung: Tageslicht, bedeckt
Bildausschnitt ca.: 80%
Stativ: nein
---------
Aufnahmedatum: 18.7.2011
Region/Ort: Norden von Svalbard (Spitzbergen)
Lebensraum: Tundra
Artenname: aus der Gruppe der Buellien ??
NB
sonstiges: - 001Flechten_Fw02.jpg (471.82 KiB) 963 mal betrachtet
- Kamera: Sony A700
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- Vorname: Jean
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Mein Kommentar wiederspiegelt nur meine momentane, bescheidene, persönliche Meinung.
Bitte, auf kein Fall, persönlich auffassen auch wenn ich mich irreführend mitgeteilt habe.
Ich lese lieber 2-3 aufrichtige, negative Kommentare ... als gar keine !

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- Hans.h
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- Vorname: Hans
- Gabi Buschmann
- Makro-Team
- Beiträge: 71328
- Registriert: 25. Mai 2006, 16:35 alle Bilder
- Vorname: Gabi
- Guppy
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- Beiträge: 5671
- Registriert: 29. Jan 2009, 12:51 alle Bilder
- Vorname: Kurt
Hallo Felix
Eine schöne und vor allem interessante Aufnahme!
Schärft man sein Auge in Richtung Flechten, dann entdeckt man selbst in einer "Grossstadt" die Vielfalt dieser Symbiose.
Auch als Indikator der Luftverschmutzung öffen die Flechten unsere Augen und das Verständnis für unsere Umwelt und den bedachten Umgang mit unserem Konsum.
Vielen Dank für diesen Reminder
Kurt
Eine schöne und vor allem interessante Aufnahme!
Schärft man sein Auge in Richtung Flechten, dann entdeckt man selbst in einer "Grossstadt" die Vielfalt dieser Symbiose.
Auch als Indikator der Luftverschmutzung öffen die Flechten unsere Augen und das Verständnis für unsere Umwelt und den bedachten Umgang mit unserem Konsum.
Vielen Dank für diesen Reminder
Kurt
- fossilhunter
- Fotograf/in
- Beiträge: 11121
- Registriert: 29. Mai 2011, 16:21 alle Bilder
- Vorname: Karl
Hallo !
Also kurz und bündig ! Bitte mehr davon ! Flechten haben dem Auge wirklich etwas zu bieten. Mit meinem Kitobjektiv schaffe ich solche Aufnahmen noch nicht - aber ich übe.
mfg
Karl
Also kurz und bündig ! Bitte mehr davon ! Flechten haben dem Auge wirklich etwas zu bieten. Mit meinem Kitobjektiv schaffe ich solche Aufnahmen noch nicht - aber ich übe.
mfg
Karl
lg Karl
Ich erteile dem Makro-Forum die Generalerlaubnis, meine im Forum geposteten Bilder - mit Info an mich und Vetorecht meinerseits - zu duplizieren und in der AG einzubauen.
Mehr Infos zu Naturschutz und Makrofotografie in der Steiermark siehe : naturschutz.kaphi.at
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- Felix Speiser
- Fotograf/in
- Beiträge: 818
- Registriert: 18. Nov 2008, 21:03 alle Bilder
- Vorname: Felix
Danke, danke...
Flechten sind auf jeden Fall ein Makrosujet. Hier sieht man, wie die dunkeln Pilzfäden (Hyphen) die hellen Algenzellen umgeben. Die dunkelblauen "Flecken" sind die Fortpflanzungsorgane (Apothecien) des entsprechenden Pilzes. Werde mal eine kleine Doku zusammenstellen.
Das Problem beim fotografieren ist, dass diese schönen "Flecken" meist nicht auf einem ebenen, planen Stein gefunden werden. Da bei diesem Abbildungsmasstab von ca. 1:1 jeder Millimeter für die Schärfentiefe eintscheidend ist, kann man mit den schönen "Dingern" dann doch seine Mühe bekommen, auch wenn sie nicht "davon laufen".
LG Felix
Flechten sind auf jeden Fall ein Makrosujet. Hier sieht man, wie die dunkeln Pilzfäden (Hyphen) die hellen Algenzellen umgeben. Die dunkelblauen "Flecken" sind die Fortpflanzungsorgane (Apothecien) des entsprechenden Pilzes. Werde mal eine kleine Doku zusammenstellen.
Das Problem beim fotografieren ist, dass diese schönen "Flecken" meist nicht auf einem ebenen, planen Stein gefunden werden. Da bei diesem Abbildungsmasstab von ca. 1:1 jeder Millimeter für die Schärfentiefe eintscheidend ist, kann man mit den schönen "Dingern" dann doch seine Mühe bekommen, auch wenn sie nicht "davon laufen".
LG Felix
Meine Motivation zum fotografieren (nicht nur in der Makrofotografie):
"Wer fotografiert lernt sehen und wer sehen lernt, lernt die "Welt" ein klein wenig besser zu verstehen"
http://www.felixspeiser.ch
"Wer fotografiert lernt sehen und wer sehen lernt, lernt die "Welt" ein klein wenig besser zu verstehen"
http://www.felixspeiser.ch