Hallo zusammen
Habe in den letzten Wochen immer wieder einmal
meine Raubfliegenbilder verglichen,die ich damals
mit der Olympus E-520 und die letzten die mit der
Canon gemacht wurden,der Unterschied va hier in Webgröße
ist schon gewaltig,das ich auch gestern in einem Telefongespräch
zum zweiten mal bestätigt bekommen habe.
Für mich reichen 10 Megapixel völlig aus,rede jetzt hier nur von Makros
in Webgröße,da kommt man sogar auch mit nur 8,2 Megapixel aus,
was man sehr gut im letzten Bild erkennen kann,Uwe,ich war mal so frei.
Mich würde interessieren,wie Ihr das Ganze seht.
Bild eins: E-520 ( 10 Megapixel )
Bild zwei: 50 D ( 15,1 Megapixel )
Bild drei: E-520
Bild vier: ( 8,2 Megapixel )
Der PIXELWAHN im Makrobereich
- Manni
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- Kamera: Olympus E-520
- p9112892_f_13_sec_06_101.jpg (309.94 KiB) 2298 mal betrachtet
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- Kamera: Canon 50 D
- 9015_raubfliege_171.jpg (308.09 KiB) 2292 mal betrachtet
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- Kamera: Olympus E-520
- p9112869_f_11_sec_13_851.jpg (290.87 KiB) 2294 mal betrachtet
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- Kamera: Canon EOS-1D Mark II N
- re1y8863_01_266.jpg (247.89 KiB) 2294 mal betrachtet
Liebe Grüße
Manni
JPG Nachbearbeitung ist wie Kochen aus Dosen - Die ursprüngliche Frische und Vielfalt ist für immer weg...
Manni
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- SunTravel
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- Vorname: Uwe
Hi Manni,
aus meiner Sicht reichen auch 3Mp für Fotos im Web aus, ein 1000*667 Bild hat ja eh nur 0,667 Mp....
... nur mit dem Drucken wirds dann eben nicht so groß.
Aber unschärfer wirds durch mehr Auflösung im Original auch nicht, jedenfalls finde ich meine WEBbilder von der MKIV nicht unschärfer als die von der MKIIN.
Ein Vorteil der hohen Auflösung ist auch das das Rauschen ja umsomehr abnimmt je mehr verkleinert wird.
Ein Nachteil ist bei hohen Auflösungen das die Pixel auf dem Sensor dann kleiner werden, was sehr früh zu Auflösungsverlust durch Beugung führt und ein Teil der höheren Auflösung dann sinnlos verpufft...
Gruß
Uwe
aus meiner Sicht reichen auch 3Mp für Fotos im Web aus, ein 1000*667 Bild hat ja eh nur 0,667 Mp....
... nur mit dem Drucken wirds dann eben nicht so groß.
Aber unschärfer wirds durch mehr Auflösung im Original auch nicht, jedenfalls finde ich meine WEBbilder von der MKIV nicht unschärfer als die von der MKIIN.
Ein Vorteil der hohen Auflösung ist auch das das Rauschen ja umsomehr abnimmt je mehr verkleinert wird.
Ein Nachteil ist bei hohen Auflösungen das die Pixel auf dem Sensor dann kleiner werden, was sehr früh zu Auflösungsverlust durch Beugung führt und ein Teil der höheren Auflösung dann sinnlos verpufft...
Gruß
Uwe
Wer kritisch Bilder löscht, steigert die durchschnittliche Qualität seiner Bildersammlung
Die Größe des Weltalls wird nur durch die Größe der menschlichen Dummheit übertroffen
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- Manni
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- Vorname: Manni
Hallo Uwe
Andere Frage,wie sieht es aus,
wenn ich meine Cam auf ( S-RAW-1 ) stelle,
hätte somit 7,1 Megapixel bei einer Auflösung von 3267x2178
dann müßte die Raubfliege von Bild zwei vom Detailreichtum
aussehen wie Bild eins,oder liege ich jetzt damit völlig daneben....???
Andere Frage,wie sieht es aus,
wenn ich meine Cam auf ( S-RAW-1 ) stelle,
hätte somit 7,1 Megapixel bei einer Auflösung von 3267x2178
dann müßte die Raubfliege von Bild zwei vom Detailreichtum
aussehen wie Bild eins,oder liege ich jetzt damit völlig daneben....???
Liebe Grüße
Manni
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Manni
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- SunTravel
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- Vorname: Uwe
Hi Manni,
ne wieso sollen da mehr Details enthalten sein?
Aus meiner Sicht liegt das an der Schärfung vor und nach dem verkleinern. Ein hoch aufgelöstes Bild muss anders geschärft werden als eines mit weniger Auflösung.
das hier ist mit 16Mp aufgenommen, auch im Web sind die Flügelschuppen noch sichtbar, das wäre im s-RAW sicher nicht besser geworden.
http://www.makro-forum.de/fpost611084.html#611084
Gruß
Uwe
ne wieso sollen da mehr Details enthalten sein?
Aus meiner Sicht liegt das an der Schärfung vor und nach dem verkleinern. Ein hoch aufgelöstes Bild muss anders geschärft werden als eines mit weniger Auflösung.
das hier ist mit 16Mp aufgenommen, auch im Web sind die Flügelschuppen noch sichtbar, das wäre im s-RAW sicher nicht besser geworden.
http://www.makro-forum.de/fpost611084.html#611084
Gruß
Uwe
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- helmi2010
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- Beiträge: 2665
- Registriert: 8. Jun 2010, 09:35 alle Bilder
- Vorname: Helmut
Hallo zusammen,
Soviel ich weiss, wird die Qualität, wenn man eine geringere Auflösung wählt, sogar etwas schlechter.
Mir würden 18Mp völlig genügen, wenn der Chip dafür bis Iso 1600 Rauschfrei und ohne Texturverlust wäre und gegen einen Dynamikumfang von 20+ Blenden hätte ich auch nichts.
Ändert aber auch nichts daran, dass in ein paar Jahren die ersten Kameras mit 100+ Mp Sensoren ausgerüstet sein werden.
Liebe Grüsse
Helmut
Soviel ich weiss, wird die Qualität, wenn man eine geringere Auflösung wählt, sogar etwas schlechter.
Mir würden 18Mp völlig genügen, wenn der Chip dafür bis Iso 1600 Rauschfrei und ohne Texturverlust wäre und gegen einen Dynamikumfang von 20+ Blenden hätte ich auch nichts.
Ändert aber auch nichts daran, dass in ein paar Jahren die ersten Kameras mit 100+ Mp Sensoren ausgerüstet sein werden.
Liebe Grüsse
Helmut
http://www.flickr.com/photos/helmi2010/?details=1
- Guppy
- Fotograf/in
- Beiträge: 5671
- Registriert: 29. Jan 2009, 12:51 alle Bilder
- Vorname: Kurt
Hallo Manni, hallo Uwe
Nicht nur hier, sondern auch wenn ich von der gleichen Kamera Ausschnitte bearbeite,
fällt mir, auch bei angepasster Verarbeitung auf, dass der Kontrast härter wird.
Dein zweites gezeigte Bild (mit der höchsten original Auflösung) ist am "flausten".
Es sieht am natürlichsten aus, empfinde ich als das Beste.
So ist es ebenfalls mit grossen Sensoren, sie zeichnen die Helligkeitswerte am natürlichsten ab.
Es ist der selbe Eindruck, wie wenn mit niedriger Empfindlichkeit (wenig ASA) fotografiert wird, schöne sanfte Bilder.
Zeichnet man solche Bilder in RAW auf, bleibt unendlich viel Spielraum zur Bearbeitung.
Vor allem im Makro und Mikro Bereich neigen die Bilder, bedingt durch die Beleuchtung zur Härte.
Es ist also nach meiner Erfahrung sehr dienlich eine eher hoch auflösende Vollformat Kamera zu verwenden. Das hier erwähnte liegt vermutlich nicht in erster Linie in der höheren Detailzeichnung,
sondern die "Tonwerte werden schonender verarbeitet", ich sage mal, sie werden linearer (natürlicher) erhalten.
Auch schon zur analogen Zeit erkannte man, ob ein Bild 6x6 oder Kleinbild war.
Das Ganze ist für die meissten Bildbetrachter Geschmacksache, oft werden die knackigeren Bilder als schärfer empfunden und die höhere Härte des Kontrastes als gut empfunden.
So ist es auch bei der Musik, MP3 wird als gut empfunden, die meisten Hörer drehen bei ihrer Anlage die Bässe und die Höhen auf maximum, die Linearität (natürlichkeit) ist damit verschwunden!
Schärfe, das schärfste Bild ist das unbearbeitete RAW Bild. Mit Schärfen bei der Bildbearbeitung wird lediglich der SchärfeEINDRUCK erhöht, aber nicht die eigentliche Schärfe,
das elektronische Schärfen geht immer auf Kosten des natürlichen Eindruckes.
Z.B. möchte ich bei meiner Art der Fotografie möglichst viel Schärfentiefe. Wenn ich an Stelle mit der schärfsten Blende zu arbeiten etwas abblende, dann erhöht sich damit die Schärfentiefe
und die Schärfe leidet minim. Durch das höhere Schärfen bei der Bildbearbeitung erhalte ich aber NIE den schönen ausgewogenen Bildeindruck,
wie wenn ich mit der schärfsten Blende gearbeitet hätte.
So ist es auch wenn ich an Stelle von mehr optischer Vergrösserung eine höher auflösende Kamera nehme und einen Ausschnitt vergrössere.
Der natürliche Eindruck ist bei dem Ausschnitt nicht so gut!
Ganz allgemein sieht üblicherweise die original Natur nicht so knackig aus, wie sie auf Fotos abgebildet wird.
Das Ganze ist eine Geschmackssache.
Gut Licht
Kurt
Nicht nur hier, sondern auch wenn ich von der gleichen Kamera Ausschnitte bearbeite,
fällt mir, auch bei angepasster Verarbeitung auf, dass der Kontrast härter wird.
Dein zweites gezeigte Bild (mit der höchsten original Auflösung) ist am "flausten".
Es sieht am natürlichsten aus, empfinde ich als das Beste.
So ist es ebenfalls mit grossen Sensoren, sie zeichnen die Helligkeitswerte am natürlichsten ab.
Es ist der selbe Eindruck, wie wenn mit niedriger Empfindlichkeit (wenig ASA) fotografiert wird, schöne sanfte Bilder.
Zeichnet man solche Bilder in RAW auf, bleibt unendlich viel Spielraum zur Bearbeitung.
Vor allem im Makro und Mikro Bereich neigen die Bilder, bedingt durch die Beleuchtung zur Härte.
Es ist also nach meiner Erfahrung sehr dienlich eine eher hoch auflösende Vollformat Kamera zu verwenden. Das hier erwähnte liegt vermutlich nicht in erster Linie in der höheren Detailzeichnung,
sondern die "Tonwerte werden schonender verarbeitet", ich sage mal, sie werden linearer (natürlicher) erhalten.
Auch schon zur analogen Zeit erkannte man, ob ein Bild 6x6 oder Kleinbild war.
Das Ganze ist für die meissten Bildbetrachter Geschmacksache, oft werden die knackigeren Bilder als schärfer empfunden und die höhere Härte des Kontrastes als gut empfunden.
So ist es auch bei der Musik, MP3 wird als gut empfunden, die meisten Hörer drehen bei ihrer Anlage die Bässe und die Höhen auf maximum, die Linearität (natürlichkeit) ist damit verschwunden!
Schärfe, das schärfste Bild ist das unbearbeitete RAW Bild. Mit Schärfen bei der Bildbearbeitung wird lediglich der SchärfeEINDRUCK erhöht, aber nicht die eigentliche Schärfe,
das elektronische Schärfen geht immer auf Kosten des natürlichen Eindruckes.
Z.B. möchte ich bei meiner Art der Fotografie möglichst viel Schärfentiefe. Wenn ich an Stelle mit der schärfsten Blende zu arbeiten etwas abblende, dann erhöht sich damit die Schärfentiefe
und die Schärfe leidet minim. Durch das höhere Schärfen bei der Bildbearbeitung erhalte ich aber NIE den schönen ausgewogenen Bildeindruck,
wie wenn ich mit der schärfsten Blende gearbeitet hätte.
So ist es auch wenn ich an Stelle von mehr optischer Vergrösserung eine höher auflösende Kamera nehme und einen Ausschnitt vergrössere.
Der natürliche Eindruck ist bei dem Ausschnitt nicht so gut!
Ganz allgemein sieht üblicherweise die original Natur nicht so knackig aus, wie sie auf Fotos abgebildet wird.
Das Ganze ist eine Geschmackssache.
Gut Licht
Kurt
Zuletzt geändert von Guppy am 2. Dez 2011, 11:39, insgesamt 5-mal geändert.
- Manni
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- Registriert: 10. Jan 2008, 12:24 alle Bilder
- Vorname: Manni
Hallo Kurt
Danke für deine Aufklärung.
Wie Du schreibst,Bild zwei wirkt sehr flau
und genau das will ich auf jeden Fall vermeiden,
weil es mir persönlich nicht so gefällt wie Bild eins und drei,auch vier.
Mir geht es darum,jetzt mal va bei so kleinen Insekten wie Fliegen
das zu erreichen,was ich damals mit der Olympus auf den Chip gebracht habe,
alle drei Bilder hier sind 100 % Ausschnitte,ok bei den Oly-Bildern
nur in etwa 95 % wegen dem Format,aber um auf so ein Ergebnis zu kommen,
müßte ich solche Ausschnitte wie das hier gezeigte Bild von Mirko wählen,dann bin ich da,
wo ich es gerne hätte,geht aber bei einem 100 % Ausschnitt nicht mit der jetzigen Cam
und wenn ich 50 % Bilder hier zeige,hätte ich auch nicht die Kamera wechseln müssen,
das Ganze sieht natürlich bei einer Großlibelle schon wieder anders aus....
Danke für deine Aufklärung.
Guppy hat geschrieben:Nicht nur hier, sondern auch wenn ich von der gleichen Kamera Ausschnitte bearbeite,
fällt mir, auch bei angepasster Verarbeitung auf, dass der Kontrast härter wird.
Dein zweites gezeigte Bild (mit der höchsten original Auflösung) ist am "flausten".
Es sieht am natürlichsten aus, empfinde ich als das Beste.
Wie Du schreibst,Bild zwei wirkt sehr flau
und genau das will ich auf jeden Fall vermeiden,
weil es mir persönlich nicht so gefällt wie Bild eins und drei,auch vier.
Mir geht es darum,jetzt mal va bei so kleinen Insekten wie Fliegen
das zu erreichen,was ich damals mit der Olympus auf den Chip gebracht habe,
alle drei Bilder hier sind 100 % Ausschnitte,ok bei den Oly-Bildern
nur in etwa 95 % wegen dem Format,aber um auf so ein Ergebnis zu kommen,
müßte ich solche Ausschnitte wie das hier gezeigte Bild von Mirko wählen,dann bin ich da,
wo ich es gerne hätte,geht aber bei einem 100 % Ausschnitt nicht mit der jetzigen Cam
und wenn ich 50 % Bilder hier zeige,hätte ich auch nicht die Kamera wechseln müssen,
das Ganze sieht natürlich bei einer Großlibelle schon wieder anders aus....

Liebe Grüße
Manni
JPG Nachbearbeitung ist wie Kochen aus Dosen - Die ursprüngliche Frische und Vielfalt ist für immer weg...
Manni
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- chfleischli
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- Guppy
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- Vorname: Kurt
Hallo Uwe
Ja, es ist Geschmachssache.
Übertreibt man deine Geschmacksrichtung, dann geht es in Richtung der Bilder,
die im amerikanischem Photomacrography Forum gezeigt werden.
Ich bestaune diese Bilder sehr, doch mit natürlichem Bildeindruck haben diese Bilder nichts mehr zu tun.
Unbelastete Betrachter, die noch ein unverdorbenes Betrachtungsempfinden haben (sie suchen weder Artefakte, Schärfe, Kontrast usw.) finden die amerikanischen Bilder nicht als "schön".
Dein Hang zu etwas mehr Kontrast ist Geschmacksache, im harten Sonnenlicht ist auch von blossem Auge betrachtet der Kontrast härter, somit ist dein Hang natürlich.
So ist auch die Farbtemperatur eines Bildes mit ein Faktor der über die Gefälligkeit entscheiden kann und sehr individuell.
So ist es auch in der Natur, das leicht rötliche Herbstlicht wird üblicherweise dem neutraleren (bläulicherem) Sommerlicht vorgezogen. Beide Farbtemperaturen sind aber natürlich.
Gefällige Bilder sind nicht immer die natürlichsten Bilder.
Aus dem Bild Zwei, kannst du mit der Bildbearbeitung den Bildeindruck der anderen Bilder hervorzaubern.
Jedoch kannst du mit den 3 anderen Bildern, durch Bildbearbeitung nur annähernd die sanfte Ausgewogenheit von Bild Zwei erreichen.
Mit Bild Zwei hast du also die grösste Bearbeitungsfreiheit.
Jeder Fotograf hat seine Vorliebe und ein Fotograf wird oft auch anhand seiner Bilder erkannt.
Manni, auch wenn du die Kamera Marke wechselst, man erkennt dich an deinen Bildern und sie sind und bleiben GUT!
Gut Licht
Kurt
Ja, es ist Geschmachssache.
Übertreibt man deine Geschmacksrichtung, dann geht es in Richtung der Bilder,
die im amerikanischem Photomacrography Forum gezeigt werden.
Ich bestaune diese Bilder sehr, doch mit natürlichem Bildeindruck haben diese Bilder nichts mehr zu tun.
Unbelastete Betrachter, die noch ein unverdorbenes Betrachtungsempfinden haben (sie suchen weder Artefakte, Schärfe, Kontrast usw.) finden die amerikanischen Bilder nicht als "schön".
Dein Hang zu etwas mehr Kontrast ist Geschmacksache, im harten Sonnenlicht ist auch von blossem Auge betrachtet der Kontrast härter, somit ist dein Hang natürlich.
So ist auch die Farbtemperatur eines Bildes mit ein Faktor der über die Gefälligkeit entscheiden kann und sehr individuell.
So ist es auch in der Natur, das leicht rötliche Herbstlicht wird üblicherweise dem neutraleren (bläulicherem) Sommerlicht vorgezogen. Beide Farbtemperaturen sind aber natürlich.
Gefällige Bilder sind nicht immer die natürlichsten Bilder.
Aus dem Bild Zwei, kannst du mit der Bildbearbeitung den Bildeindruck der anderen Bilder hervorzaubern.
Jedoch kannst du mit den 3 anderen Bildern, durch Bildbearbeitung nur annähernd die sanfte Ausgewogenheit von Bild Zwei erreichen.
Mit Bild Zwei hast du also die grösste Bearbeitungsfreiheit.
Jeder Fotograf hat seine Vorliebe und ein Fotograf wird oft auch anhand seiner Bilder erkannt.
Manni, auch wenn du die Kamera Marke wechselst, man erkennt dich an deinen Bildern und sie sind und bleiben GUT!
Gut Licht
Kurt
Zuletzt geändert von Guppy am 19. Okt 2011, 12:14, insgesamt 1-mal geändert.
- SunTravel
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- Beiträge: 17918
- Registriert: 1. Jul 2007, 00:12 alle Bilder
- Vorname: Uwe
Hi Manni,
das Bild von Mirko ist in viel härterem Licht aufgenommen, wenn das dann noch etwas seitlich kommt gibts einfach mehr Kontrast und Details als im weichen Licht platt aufs Motiv.
Der Kontrast lässt sich ja auch per EBV regeln...
Gruß
Uwe
das Bild von Mirko ist in viel härterem Licht aufgenommen, wenn das dann noch etwas seitlich kommt gibts einfach mehr Kontrast und Details als im weichen Licht platt aufs Motiv.
Der Kontrast lässt sich ja auch per EBV regeln...
Gruß
Uwe
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- Kontrast deutlich erhöht
- Unbenannt-1.jpg (375.57 KiB) 2087 mal betrachtet
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