zu viel des guten?

Hier seid ihr richtig, wenn ihr mehr aus euren digitalen Bildern machen möchtet.
thothie
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Beitragvon thothie » 23. Aug 2007, 19:45

Die Bearbeitung ist absolut perfekt, großes Lob!
fr4nz
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Beitragvon fr4nz » 23. Aug 2007, 19:55

leviatan hat geschrieben:ich ab hier ja nur ein beispiel gebracht um eure meinung dazu zu hören.
so komplett den HG verändert hab ich zuvor noch nicht gemacht, wollte es aber mal wissen, ob ich das so hinbringe.
ich will ja jetzt nicht den eindruck wecken, dass ich das immer mache....


Ich habe auch nicht den Eindruck dass du das immer so machst Ewald.
Ich hab dich schon richtig verstanden. :wink:
thothie
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Beitragvon thothie » 23. Aug 2007, 21:00

jupp, ich auch :P
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Beitragvon Artpix » 28. Aug 2007, 19:32

Das die Kamera, seit es Kameras gibt "manipuliert", ist sicher jedem klar.

Wenn ich aber mehrere Bilder zu einem zusammensetze, ist aus meiner Sicht etwas anderes.

Für mich war eine Foto immer ein Foto und das wird sich auch im digitalen Zeitalter bei mir nicht ändern.

Ich werde auch zukünftig keine zwei oder mehr Bilder zusammensetzen.

Für mich geht es in einem Bild um die Schöhnheit und die Art, wie ein Fotograf ein Bild kreiert, wie er mit dem Licht umgegangen ist, wie er das Bild gestaltet.

Gruß Jörn
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Beitragvon Replicant » 28. Aug 2007, 21:14

hallo ewald...

gegen deine bearbeitung hat keiner etwas auszusetzen....solange es zugegeben wird...ich hatte hier aber auch schon auseindandersetzungen, wo immer noch bestritten wird, das nicht manipuliert worden ist....obwohl es voll ersichtlich ist....
wer so etwas vollzieht denke ich, gehört hier nicht her, gegen nachschärfen, farbton anpassen..hat niemand etwas....gegen direkte manipulation schon....

hier sollte es natürlich zugehen....so wie gesehen, wie getroffen......
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Beitragvon Knut » 28. Aug 2007, 23:37

Innerhalb eines Fotoforum sind IMO Bilder wie Dein zweites schon hart an der Grenze, aber bei entsprechendem Hinweis noch OK. Bild 3 ist in meinen Augen "nur" eine Montage, da das Ursprungsbild hier sehr massiv verändert wurde.
Die nächste Stufe ist dann einen schönen Hintergrund aufzunehmen und mit einem guten Renderprogramm ein passendes Insekt dazu generieren zu lassen. Oder vielleicht noch besser gleich das gesamte Bild am Computer zu erstellen, das spart dann die Mühe mit der Kamera in die Botanik zu latschen ;-)

Ich bin beileibe kein Vertreter der "nur-ein-weitgehend-unbearbeitetes-Foto-ist-ein-echtes-Foto"-Fraktion, aber fotografisches Unvermögen bzw. eine unglückliche Aufnahmesituation durch EBV zu kompensieren ist IMO für einen Fotografen der falsche Weg.

Noch ein Wort zu den Bildern: Ich habe mir die Bilder auf 3 unterschiedlichen Monitoren angesehen und auf allen deutliche Farbabrisse bei Bild 1 und in abgeschwächter Form auch bei Bild 2 gesehen. Das kann ev. ein Resultat der JPG-Komprimierung sein, ich vermute aber, dass das Problem bereits in einer früheren Bearbeitungsstufe auftritt.

Gruß
Knut
aktuelle Makroausrüstung: Canon 5D, MP-E 65 Lupenobjektiv, Tamron 90/2.8, MT-24ex Makroblitz, Zörk Macroscope, Kenko 1.4 Telekonverter

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Beitragvon Ewald » 29. Aug 2007, 05:41

danke für eure meinungen.

@jörg: das war nur ein extrembeispiel von mir. bei meinen anderen bildern hab ich sowas nicht gemacht und werd ich auch nicht machen, schon allein weil das eine sehr zeitraubende angelegenheit ist.

@knut: ich bin überrascht das die farbabrisse nur im bild 1 so stark sind, ich hab erst den falter bearbeitet und hab dann immer den selben in die versch. HGs eingestzt.
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Beitragvon Wolfgang D » 2. Sep 2007, 11:51

das unbearbeitete Bild würde im Forum zerissen, das voll bearbeitete hoch gelobt. Wenn es einer nicht angibt, wer weiß es dann schon. Ich will es keinem unterstellen aber manchmal sieht es schon so aus, als ob noch kräftig nachgeholfen wurde. Der Trend zu homogenen Hintergründen ist schon stark vertreten. Es kann natürlich auch an meinem Unvermögen liegen nicht immer solche Hintergründe fertig zu bringen.
Den Aufwand, wie hier gezeigt, würde ich mir aber auch nicht antun.

Gruß
Wolfgang

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