Thema Linse verkehrt herum anbringen...
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- Vorname: Holger
- Toni
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Das abdunkeln hat nichts mit der Blende zu tun.
Sitzt das Objektiv richtig rum drauf, dann wird das einfallende Licht so "gebündelt", dass dieses so gerade die ganze Filmfläche belichtet.
Dreht man das Objektiv, dann trifft ein Großteil vom Licht nicht mehr auf den Film, sondern verpufft nutzlos im Kameragehäuse. Durch dieses Prinzip kommt auch die Vergrößerung zu stande und je größer der Abbildungsmaßstab, desto mehr Licht verpufft im Body.
Das lässt sich glaub ich auch berechnen, weiß aber leider nicht wie
Ich hoffe, ich habe hier jetzt keinen Unsinn erzählt.
Sitzt das Objektiv richtig rum drauf, dann wird das einfallende Licht so "gebündelt", dass dieses so gerade die ganze Filmfläche belichtet.
Dreht man das Objektiv, dann trifft ein Großteil vom Licht nicht mehr auf den Film, sondern verpufft nutzlos im Kameragehäuse. Durch dieses Prinzip kommt auch die Vergrößerung zu stande und je größer der Abbildungsmaßstab, desto mehr Licht verpufft im Body.
Das lässt sich glaub ich auch berechnen, weiß aber leider nicht wie

Ich hoffe, ich habe hier jetzt keinen Unsinn erzählt.
Allzeit gut Licht, wenig Wind und schöne Motive!
Gruss Toni
Gruss Toni
- SunTravel
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- Vorname: Uwe
Hallo Toni,
die Verlängerung ist abhängig vom Abbildungsmassstab, kann man sich leicht vorstellen, da bei Vergrößerungen das vom Objekt reflektierte Licht ja eine größere Fläche beleuchten muss.
Verlängerungsfaktor= (Abbildungsmasstab+1)²
Bei Dias sollte bereits ab 1:8 korrigiert werden, Negativfilme haben einen höheren Spielraum und müssen erst ab 1:2 korrigiert werden.
Gruß
Uwe
die Verlängerung ist abhängig vom Abbildungsmassstab, kann man sich leicht vorstellen, da bei Vergrößerungen das vom Objekt reflektierte Licht ja eine größere Fläche beleuchten muss.
Verlängerungsfaktor= (Abbildungsmasstab+1)²
Bei Dias sollte bereits ab 1:8 korrigiert werden, Negativfilme haben einen höheren Spielraum und müssen erst ab 1:2 korrigiert werden.
Gruß
Uwe
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Die Größe des Weltalls wird nur durch die Größe der menschlichen Dummheit übertroffen
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- Toni
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Danke Uwe,
du hast wohl recht. Es verpufft kein Licht, sondern die Lichtmenge wird auf eine größere Fläche verteilt.
Aber das klingt doch auch plausibel, oder?
du hast wohl recht. Es verpufft kein Licht, sondern die Lichtmenge wird auf eine größere Fläche verteilt.
Rocka-Billy hat geschrieben:Bekomme ich z.B. normal rum ein Objekt 1:4 drauf, und falschrum 1:1, ist das eine relative Vergrößerung zueinander von 4x...sprich ich hab nur noch 1/16 der Lichtmenge auf dem Film. Das wären in dem Fall 4 Blenden...
Aber das klingt doch auch plausibel, oder?
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Gruss Toni
Gruss Toni
- SunTravel
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- Vorname: Uwe
@ Toni
auf den ersten Blick ja, ist es aber nicht.
Bei 1:4 muss gerundet 1/2 (2/3wenn möglich) Blende
Bei 1:1 2 Blenden korrigiert werden.
Die unterschiedlichen Gegenstands und Bildweiten spielen da auch noch eine Rolle, da die Lichtintensität auch mit der Entfernung abnimmt.
Gruß
Uwe
Aber das klingt doch auch plausibel, oder?
auf den ersten Blick ja, ist es aber nicht.
Bei 1:4 muss gerundet 1/2 (2/3wenn möglich) Blende
Bei 1:1 2 Blenden korrigiert werden.
Die unterschiedlichen Gegenstands und Bildweiten spielen da auch noch eine Rolle, da die Lichtintensität auch mit der Entfernung abnimmt.
Gruß
Uwe
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- Toni
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Hallo Alex,
das ist absolut zu sehen Belichtungsmesser gehen immer von der unendlicheinstellung des Objektivs aus.
Wenn man nah ran will mus man den dan im externen Belichtungsmesser eingeben oder im Kopf dazurechnen.
Gruß
Uwe
das ist absolut zu sehen Belichtungsmesser gehen immer von der unendlicheinstellung des Objektivs aus.
Wenn man nah ran will mus man den dan im externen Belichtungsmesser eingeben oder im Kopf dazurechnen.
Gruß
Uwe
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- SunTravel
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- Vorname: Uwe
Genau so, VF4 = viermal so lange belichten oder 2 Blenden öffnen, da die Blende aber ein Gestaltungsmittel ist, empfiehlt es sich lieber die Belichtungszeit anzupassen.
Gruß
Uwe
Gruß
Uwe
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Es kommt nicht auf die Linsengrößen an!
Betrachtet man das Objektiv gegen eine helle Fläche, so sieht man die Austritts- bzw. Eintrittspupille. Sind die Durchmesser gleich groß, so handelt es sich um ein symmetrisch gebautes Objektiv. Die eingravierte Blendenzahl gilt dann in Normal- und Retrostellung und die Belichtungsverlängerung hängt nur vom Maßstab ab. Bei asymmetrischem Aufbau kann sich die Belichtungsverlängerung maximal um bis zu +/- eine Blendenstufe zusätzlich ändern (kurzgebaute Teleobjektive/Weitwinkelobjektive). Meist kann man dies aber vernachlässigen.
Gruß,
Stuessi
Betrachtet man das Objektiv gegen eine helle Fläche, so sieht man die Austritts- bzw. Eintrittspupille. Sind die Durchmesser gleich groß, so handelt es sich um ein symmetrisch gebautes Objektiv. Die eingravierte Blendenzahl gilt dann in Normal- und Retrostellung und die Belichtungsverlängerung hängt nur vom Maßstab ab. Bei asymmetrischem Aufbau kann sich die Belichtungsverlängerung maximal um bis zu +/- eine Blendenstufe zusätzlich ändern (kurzgebaute Teleobjektive/Weitwinkelobjektive). Meist kann man dies aber vernachlässigen.
Gruß,
Stuessi