wie in meiner Antwort auf den Thread der Prachtlibelle von Radubowski von mir schon angesprochen, kann in manchen Fällen bei sehr lange ruhigen Objekten auch mal DFF versucht werden.
Beispiel 1 (absolut statisches Motiv- des Schammerl wachst so schnell nun auch wieder nicht - im übrigen Sarcoscypha austriaca - der östereichische Prachtbecherling)
Ein DRI / DFF
Zuerst wurden 12 verschiedene Fokuseinstellungen mit jeweil 3 verschiedenen Belichtung vor Ort "geschossen"
Aus diesen Aufnahmen wurde anschließend 12 DRI`s mittels des Trauflieger Tools erzeugt.
Diese 12 DRI wurden anschließend in CombineZ gestackt, a bisserl nachbearbeitet und des war es schon.
Das war übrigens meine bisher zeitaufwändigste Bea..da stecken über 2 Stunden drin

Beispiel 2:
Bei der Aufnahme der Gelblinge frühmorgens im Gebirge hatte ich ein paar kleine Problen: Leider hatte ich damals nur ein 60er Objektv und selbst mit Blende 22 bekam ich die beiden nicht überzeugend scharf, wobei der HG furchtbar unruhig wurde. Also habe ich eine kleine Serie von sechs Aufnahmen mit unterschiedlichen Fokus bei Blende 4 "geschossen" - zuhause habe ich dann das ganze in CombineZ gestackt und anschließend noch ein bisserl bearbeitet.
Die Bea ist noch vom letzen Jahr - also kleine Ausrutscher bitte verzeihen - man lernt ja dazu

Ich hoff ich bin mit diesen Posting hier richtig.. ned das i wieder in ein Fettnapferl getreten bin

Ps.: Halbwegs vernünftige Ergebnisse habe ich mit DRI bei Pilzaufnahmen mittels "Pseudo" DRI`s erreicht - also mit im RAW Konverter erzeugten unterschiedlichen Belichtugen..wäre auch bei Insektenmakros mal einen Versuch wert.
Einen schönen Abend noch
Hans